Daten sind nutzlos, wenn sie nicht im Zusammenhang ausgewertet werden. Das Rad der Digitalisierung dreht sich schnell und Analysten sind sich einig: wer es nicht schafft, Produktions- oder Sensordaten mit Informationen aus anderen Bereichen – wie dem Vertrieb oder der Warenwirtschaft – zu kombinieren, wird das Nachsehen haben.
Die integrierte Auswertung von Daten ist ein Schwerpunkt des diesjährigen Pentaho User Meetings. Die größte Anwenderkonferenz im deutschsprachigen Raum findet am 26. März zum sechsten Mal in Frankfurt statt und wendet sich an alle Anwender und Entwickler der Datenintegrations- und Big Data Analytics-Plattform.
Ziel ist es, den Erfahrungs- und Ideenaustausch unter den Anwendern zu fördern. Dazu gibt geben die Hersteller der Software Einblicke aus erster Hand und Entwickler und Anwender berichten von ihren Projekten und stellen Best Practices vor. Ein Showroom während der Mittagspause bietet Gelegenheit, die vielen Lösungen aus dem Pentaho-Ökosystem kennenzulernen und direkt mit den Entwicklern zu sprechen.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung wird gebeten unter http://it-novum.com/pum19.
Datenintegration, Deep Learning und neuronale Netzwerke
Die Auswertung von Daten bringt keinen Mehrwert, wenn sie auf eine Anwendung oder ein System beschränkt bleibt. Informationen entfalten erst dann ihren Nutzen, wenn sie mit anderen Daten kombiniert werden. Mit Pentaho integrieren Unternehmen weltweit Daten aus verschiedenen Systemen, um sie für Reportings, Auswertungen oder Advanced Analytics verwenden zu können. Wie Organisationen davon profitieren, zeigt Ken Wood, Leiter des Hitachi Innovation Lab und damit zuständig für Innovationen bei der Pentaho-Plattform. Ken Wood entwickelt Technologien für Machine und Deep Learning, die bei der Datenintegration und -auswertung eingesetzt werden können.