Samstag, Juli 20, 2024
Post setzt auf Fabasoft
Foto: Thinkstock

Die Fabasoft Cloud-Architektur bietet eine effiziente Entwicklungsumgebung für das schnelle Aufsetzen digitaler Geschäftsprozesse und hat dafür die Österreichische Post AG gewinnen können.

Das Linzer-Softwareunternehmen Fabasoft hat seine Cloud-Services zu einer Entwicklungsplattform ausgebaut und kann durch einfach konfigurierbare Lösungen auch große Kunden gewinnen. „Für die Digitalisierung der Geschäftsprozesse von Mail Solutions haben wir uns für Fabasoft entschieden“, berichtet Helmut Dobrovits, Key Account Manager Dokumentenlogistik der Österreichischen Post AG. „Fabasoft konnte der Post AG eine schnelle Entwicklungsumgebung bereitstellen, mit der das In- und Output-Management in der Dokumentenlogistik in nur zwei Monaten digital ausgerichtet wurde.“ Die gesamte Bearbeitungskette – Posteingang, Rechnungsbearbeitung und Sendungsverfolgung – laufen bei den Kunden der Post heute digital ab.

In der Anwendung „digitaler Posteingang“ werden sämtliche eingehende Sendungen digitalisiert, durch die Tochter „scanpoint“ klassifiziert und im digitalen Posteingangsbuch verwaltet. Die Sendungs-Dateien werden auf persönliche oder Team-Postfächer zur weiteren Bearbeitung verteilt. Die Archivierung erfolgt nach Dokumentenklassen mit hinterlegten Aufbewahrungsfristen. Im Falle der digitalen Sendungsverfolgung werden einlangende Einschreibungsendungen, Pakete oder andere Sendungsstücke mittels Scanner und Handy-App erfasst und im Posteingangsbuch verwaltet. Die Sendungszustellung erfolgt per Handy-App auf Basis von Barcode oder NFC.

„Fabasoft hat eine kosteneffiziente Entwicklung von Anwendungen für unsere Kunden zur Erweiterung des digitalen Dienstleistungsangebotes ermöglicht“, so Helmut Dobrovits, „und auch die Sicherheitsanforderungen durch Speicherung in lokalen Rechenzentren werden optimal erfüllt.“

Der Schlüssel: Sicherheit und Usability
Cloud-Lösungen, die bereits im Standard mehrere schnell verfügbare und bei Bedarf modellierbare Apps anbieten, sind sogenannte „Low Code-Cloud-Plattformen“. In diesen geht es um einfache, flexible und agile Individualisierungen ohne Einsatz von Programmiersprachen. Stattdessen ermöglichen Modellierungswerkzeuge oder Applikationsdesigner beispielsweise die Abbildung ganzer Geschäftsprozesse unter Miteinbeziehung externer Stakeholder. So können Unternehmen Zeit sparen und Mehrwerte für das eigene Geschäft und die Kunden schaffen. Ein hohes Qualitätsniveau an Datensicherheit, Compliance und Transparenz sind weitere Vorteile. Die Fabasoft Cloud wird regelmäßig von den großen IT-Analysten als Partner beziehungsweise Lösung für die Digitalisierung von Inhalten und deren Lebenszyklus empfohlen.

„Durch unser Angebot an Low Code-Lösungen lassen sich Basisfunktionalitäten mit wenig Aufwand rasch an betriebliche Erfordernisse anpassen und optimieren“, erklärt Andreas Dangl, Geschäftsführer Fabasoft Austria GmbH. „In der raschen Bereitstellung von Business-Exzellenz in Form sicherer, skalierbarer, agiler, zertifizierter und einfach durch den Kunden anpassbarer Lösungen mit höherer Entität bei der Datenmodellierung sehen wir bei Fabasoft einen der zentralen Werttreiber des Cloud-Geschäfts“.

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