Veeam sorgt für permanente Verfügbarkeit des Großteils der geschäftskritischen Anwendungen bei REWE International.
REWE International AG ist Marktführer im österreichischen Lebensmittelhandel und einer der wichtigsten Nahversorger des Landes. Mit rund 42.300 Mitarbeitern zählt der Retailer zu den größten Arbeitgebern in Österreich. Darüber hinaus betreut das Unternehmen von Wiener Neudorf aus das internationale Geschäft der REWE Group in neun weiteren zentral- und osteuropäischen Ländern.
Auch die IT von REWE wird weitgehend zentral gesteuert: In zwei Rechenzentren in Wiener Neudorf betreibt die IT-Organisation einen Großteil der kritischen Geschäftsapplikationen, von der Kommunikation wie etwa Microsoft Exchange oder Skype for Business über Warenwirtschaft und Logistik bis hin zu den Web-Servern für die Online-Shops. Dabei werden rund 70 Prozent der Systeme als virtuelle Server auf einer Microsoft Hyper-V-Plattform betrieben.
Gemeinsam mit dem Server- und Storage-Partner HPE implementierte das Unternehmen die Veeam Availability Suite als zentrale Verfügbarkeitslösung. Die Veeam-Plattform sorgt für vollständige Transparenz über die Verfügbarkeit und Performance aller virtuellen Workloads in der Hyper-V-Umgebung. Monitoring-Tools überwachen die Leistung und Auslastung der genutzten Ressourcen. Bei Engpässen und Abweichungen werden die Administratoren sofort alarmiert. »Unsere bisherige Backup-Software war nicht auf virtuelle Umgebungen ausgelegt. Wir wollten zudem die Ausfallsicherheit unserer rund 900 virtuellen Maschinen erhöhen, den laufenden Betrieb vereinfachen und die Wiederherstellungszeiten verkürzen«, fasst Alexander Tinhof, Leiter Systemadministration National bei REWE International AG, die Anforderungen zusammen. »Wir können jetzt viele Probleme mit virtuellen Maschinen schon beheben, bevor diese ausfallen und damit den Geschäftsbetrieb in unseren Filialen beeinträchtigen.«
Gleichzeitig unterstützen die detaillierten Daten die Kapazitätsplanung und Entscheidungen über IT-Investitionen. Nach Schätzung der IT-Verantwortlichen ist der Zeitaufwand für Verwaltung, Sicherung und Wiederherstellung virtueller Ressourcen um 50 Prozent gesunken. Ausgefallene virtuelle Maschinen lassen sich in weniger als 15 Minuten wieder bereitstellen.