Enterprise-Ressource-Planning ist das Herz eines Unternehmens. Am Markt gibt es unzählige Lösungen. Nutzen bringen sie nur, wenn man sie mit Verstand einsetzt.
Enterprise-Ressource-Planning: Die Systeme umfassen neben Finanzen, Lagerhaltung oder Personalplanung mittlerweile auch externe Prozesse mit Zulieferern oder Kunden. Die neue Generation betriebswirtschaftlicher Lösungen ist nun internettauglich, mit ausreichend Schnittstellen versehen, bietet offene Entwicklungsumgebungen und so ziemlich jede vorstellbare Funktionen. Dabei tun sich neben SAP, Microsoft oder Oracle in Österreich auch lokale Branchenplayer wie Data Systems Austria, Mesonic oder Ramsauer & Stürmer hervor.IDC ortet in einer aktuellen Studie Chancen für ERP-Anbieter, ihren Marktanteil angesichts der zu erwartenden Marktkonsolidierung auszubauen. »Wir können das nur bestätigen, der Softwaremarkt ist spürbar in Bewegung«, berichtet Rudolf Rohatsch, Geschäftsführer PCS IT-Trading. »Wir haben interessanterweise derzeit deutlich mehr Kundenprojekte, als wir in der jetzigen Gesamtmarktsituation erwartet hätten. Das bedeutet für unsere Kunden auch, dass wir keinerlei Abstriche im Kundenservice durch Umstrukturierungen oder Personalabbau machen müssen. Ganz im Gegenteil: Wir suchen Personal für den ERP-Vertrieb und -Support.« Mit 59 Mitarbeitern und unter anderem dem ERP-Produkt TradeControl wird ein Umsatz von rund 74 Mio. Euro im Software- und IT-Infrastrukturbereich erzielt.
»Wir erleben, dass sich derzeit besonders Unternehmen aus dem klassischen Mittelstand für Enterprise-Portale interessieren«, spannt Data-Systems-Austria-Vorstand Markus Berndt den Bogen von ERP zu Portallösungen. »Dabei geht es stets um Prozessoptimierung, Reduzierung der internen Organisationskosten, Steigerung der Produktivität und Einbindung von Kunden und Lieferanten.« Durch Rollenmanagement bieten ERP- und Portal-Lösungen auch individuelle Oberflächen für die Nutzer.