Der Personaldienstleister Manpower hat mit Hilfe von Jedox sein internes Berichtswesen zu einem flexiblen Reportingsystem mit einer dezentralen Planung ausgebaut.
Mit jährlich knapp 7.000 abgeschlossenen Dienstverhältnissen und monatlich über 3.000 überlassenen Mitarbeitern bewegt sich ManpowerGroup Österreich auf einem extrem dynamischen Feld. Das Unternehmen setzte bereits vor Jedox ein Reporting-System ein, um Unternehmensdaten auswerten zu können. Da sich der Arbeitsmarkt mit der Globalisierung immer schneller ändert, war es mit der vorhanden Lösung zunehmend nicht mehr möglich, Daten schnell und flexibel auszuwerten und Forecasts auch innerhalb kurzer Zeiträume zu erstellen. »Unser Headquarter wollte anstatt der bisherigen halbjährlichen Forecasts monatlich aktualisierte Aussagen über die Geschäftsentwicklung bis zum Jahresende«, sagt Eva-Maria Kummer, Abteilungsleiterin Controlling. Ein zweiter Aspekt betraf den Arbeitsaufwand und die Datenqualität: bislang schickten die Niederlassungen ihre Daten in Exceltabellen an die Konzernzentrale, wo sie in die Software eingelesen wurden. Dieser Prozess war jedoch aufwendig und anfällig für Fehler.
Die neue Forecasting-Lösung der ManpowerGroup basiert auf Jedox. Das Projekt setzte die ManpowerGroup mit dem Jedox-Partner it-novum um. Die gesamte Systemumstellung hat nur wenige Wochen gedauert. Das Unternehmen profitiert besonders von dem Self-Service-Ansatz von Jedox: Das Controlling kann jederzeit auf die Daten zugreifen und sie auswerten, ohne externe Berater dazu heranziehen zu müssen. Auch neue Kennzahlen können die Mitarbeiter selbst erstellen: »Wenn die Geschäftsführung neue Kennzahlen benötigt, können wir sie praktisch auf Knopfdruck liefern«, sagt Kummer. »In unserer extrem dynamischen Branche bedeutet das einen wichtigen Wettbewerbsvorteil.«