Der Mittelstand ist die treibende Kraft bei der Digitalisierung. Das beweist eine Studie von SAP.
„Innovation ist das wichtigste Thema bei Mittelständlern. Sie sind nur dann global erfolgreich, wenn sie eine Nische besetzen“, betont Andreas Muther, Digital Enterprise Platform Group Middle & Eastern Europe bei SAP. „Mittelständler, die digitale Technologien umfassend verwenden, wachsen schneller“, ergänzt Klaus Sickinger, Geschäftsführer von SAP in Österreich. In einer entsprechenden Studie (IDC) betonen über 39 % der befragten KMU, dass eine aktive Teilnahme an der digitalen Wirtschaft in den nächsten drei bis fünf Jahren entscheidend ist für das Überleben der Firma. Mehr als ein Drittel mit Umsatzwachstum von 10 % oder mehr im Jahr 2015 sind überzeugt, dass die digitale Transformation in vollem Gange ist. Digitalisierung erfolgt in drei Schritten. Nach der Digitalisierung interner Prozesse wie zum Beispiel der Buchhaltung folgt die Digitalisierung der Medien zur Verbesserung von Service und zur Produktentwicklung. Als dritter Schritt – dieser ist heute aber noch in den Startlöchern – wird sie in die Produkte selbst integriert.
Channelstrategie
Klaus Sickinger erkennt einen durch Digitalisierung hervorgerufenen entscheidenden Wandel. „Früher war die Strategie, einen Onlineshop als Billigschiene zu führen und daneben Shops mit Beratung. Das verliert sich. Der Kunde will nur mehr einen Vertriebskanal.“ Das stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Digitalisierung fordert neue Geschäftsmodelle. SAP bietet dazu die neue HANA-Datenplattform S/4. Daten egal welcher Quelle - ERP-System, Internet, Geodaten oder Sensordaten - werden zusammengeführt. Alle Module und Prozesse können auf eine Datenplattform zugreifen. Alles ist in einer einzigen Datenwelt zusammengeführt. Ein weiterer Vorteil ist die unternehmensweit moderne Benutzeroberfläche, ein vereinfachtes Datenmodell, unmittelbare Erkenntnisse in höchstmöglicher Granularität und neu konzipierte Geschäftsprozesse in Echtzeit.