Samstag, Jänner 11, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Im Rahmen des Forschungsprojekts „zoneZ“ arbeitet ZKW gemeinsam mit dem AIT Austrian Institute of Technology und dem Studiengang Mechatronik der Fachhochschule Wiener Neustadt (FHWN) an einer neuen Klasse von Steuergeräten für Kraftfahrzeuge. Das Projekt „zoneZ“ wird im Rahmen des FTI-Programms Mobilität der Zukunft durch das Bundesministerium für Klimaschutz gefördert bzw. finanziert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft abgewickelt. Ziel ist es, eine zonale Steuereinheit zu entwickeln, die zukünftig Fahrzeugsensoren, wie Radar, Kamera und LiDAR, aber auch Aktuatoren wie Scheinwerfer und Displays ansteuern kann.

Damit könnten Fahrerassistenzfunktionen, Spotlight zum gezielten Ausleuchten gefährdeter Objekte, Parkassistent oder Fußgängerschutz zur Unfallvermeidung unterstützt werden. „Unsere Überlegung ist es, die elektronische Fahrzeugarchitektur der Zukunft auf Sektionen aufzubauen, also über geometrische Nähe definiert. Zielsetzung des Forschungsprojekts ist ein Funktionsmuster, das in einem statischen Modell, aber auch in einem Testfahrzeug eingesetzt werden kann“, erklärt Oliver Schubert, CEO der ZKW Group.

Steuergeräte-Architektur der Zukunft
Umfeldsensorik und die Auswertung von Sensordaten dominieren seit Jahren die Entwicklung von Assistenzsystemen auf dem Weg zum autonomen Fahren. Beim Projekt „zoneZ“ erforscht ZKW gemeinsam mit seinen Partnern, welche Anforderungen an das Steuergerät und die Sensorsysteme sich daraus ableiten lassen und wie eine passende Steuergeräte-Architektur aussehen kann. Zentral dabei sind die Schnittstellen zu Sensoren, die Auswertung von Sensordaten sowie Safety- und Security-Aufgaben. Anhand statischer Labormuster können die unterschiedlichen Lösungsansätze mit simulierten und Echtwelt-Daten bewertet werden. „Abschließend werden wir ein Steuergerät-Funktionsmuster für ein Testfahrzeug erstellen, mit dem wir eine realitätsnahe Anwendung, beispielsweise einen Fußgängerschutz, erproben können“, sagt zoneZ-Projektleiter Michael Stanschitz.

Die drei Partner des Forschungsprojekts übernehmen unterschiedliche Aufgaben: Das ZKW-Team rund um Michael Stanschitz ist federführend für die Arbeitspakete Architektur und Anforderungen sowie für Test, Verifikation und Testplattform verantwortlich. Dabei soll aufgezeigt werden, wie die Rechenleistung von Embedded Hardware um den Faktor 100 gesteigert werden kann. Der Studiengang Mechatronik der FH Wiener Neustadt beschäftigt sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Mittels KI-basierter Algorithmen lassen sich beispielsweise Sensordaten effizient auswerten. An der 3D-Umfelderkennung, Rekonstruktion und Bewertung sowie an der Entwicklung robuster Sensorik bzw. Sensordatenfusion forscht das AIT. Gemeinsames Ziel ist ein zonales, hoch performantes Steuergerät mit ultraschnellen Schnittstellen zu entwickeln, um die künftigen Sensoren und Aktuatoren im Fahrzeug steuern zu können. „Mit der Entwicklung und dem Aufbau eines Funktionsmusters wollen wir die Möglichkeiten unter realen Bedingungen demonstrieren. Damit könnte der Grundstein für eine zukünftige Produktfamilie bei ZKW Elektronik gelegt werden“, so Oliver Schubert.

Kategorie: Kurzmeldung

Salesforce hat neue Funktionen der Salesforce Customer Data Platform (CDP) angekündigt, die es Unternehmen ermöglichen, First-Party-Daten zu priorisieren. So können sie Kundeninteraktionen personalisieren und leistungstarke Marketing-, Werbe-, Personalisierungs- und Analyseanwendungen aufsetzen.

Der Salesforce CDP Relaunch umfasst folgende Innovationen:

- Die Integrations- und API-Plattform von MuleSoft ermöglicht Marketern eine sichere Verbindung zu jeder externen App und Datenquelle, wie ERP-, Loyalitäts- und Point-of-Sale-Systeme. Daten von AWS oder Microsoft können freigeschaltet und mit Salesforce CDP-Daten für eine echte 360-Grad-Ansicht auf die Kunden integriert werden.

- Über die Analyseplattform Tableau können einheitliche Profil-IDs zugewiesen und Parameter, wie die Kauf- oder Abwanderungsneigung, prognostiziert werden. Unternehmen können dadurch nachvollziehen, auf welchen Kanälen und mit welchem Interesse das jeweilige Kundenengagement stattfindet. Analysen lassen sich auf Kampagnen, Kanäle, Inhalte, Angebote, Produkte und Kundensegmente herunterbrechen.

- Verbesserte Segmentierung gibt GeschäftsanwenderInnen die Möglichkeit, Daten abzufragen und intelligentere Zielgruppensegmente zu erstellen. Der weiterentwickelte Segment Builder basiert auf „Type-ahead-Funktionalität“, um neue Attribute zu empfehlen. Bestehende Segmente lassen sich damit optimieren, replizieren und teilen.

- Calculated Insights erweitern Kundenprofile um Metriken wie Customer Lifetime Value und Engagement Scores. Kunden können in Kategorien von "loyale Top-Käufer" bis hin zu " kürzlich abgewandert" eingeordnet oder segmentiert werden, um die Kundenbeziehung intelligenter zu gestalten.

- Salesforce CDP ermöglicht KundInnen einen offenen Zugang zur Aktivierung ihrer Segmentdaten über AppExchange-Apps von teilnehmenden ISV-Partnern. Damit können sie individuelle Erlebnisse über Web-, Mobil- und Connected-TV-Anzeigen kreieren. Dies gibt KundInnen eine sichere Möglichkeit, ihre CDP-Daten mit hochwertigen Verhaltens-, Absichts-, Standortinformationen und mehr zu versehen und anzureichern.

Kategorie: Kurzmeldung

Viele MitarbeiterInnen von Unternehmen und Institutionen arbeiten schon lange nicht mehr ausschließlich an den ihnen zugewiesenen Büroarbeitsplätzen. Die Entwicklung hin zum mobilen Arbeiten schreitet voran. Um die Cybersecurity-Risiken, die mit der steigenden Zahl von Remote-Mitarbeitern verbunden sind, zu minimieren, hat Barracuda die Erweiterung seines Produkt- und Service-Portfolios für Managed Service Provider um "Barracuda CloudGen Access für MSPs" erweitert. Zusätzlich hat das Unternehmen wichtige Updates für seine cloudbasierte Remote-Monitoring- und -Management-Plattform (RMM) freigegeben.

Mit Barracuda CloudGen Access können MSPs ihren Kunden Zero Trust Network Access anbieten und damit ihre Sicherheitsdienste erweitern, um die Ressourcen ihrer Kunden zu schützen und die Kontrolle für alle nicht-verwalteten BYOD-Geräte zu integrieren. Änderungen an den bestehenden Arbeitsabläufen der Kunden finden nicht statt. Barracuda CloudGen Access ist seit Ende letzten Jahres verfügbar, nach dem Barracuda das Unternehmen Fyde übernommen hatte. Das neu hinzugefügte Multi-Tenant-Management und die monatlichen Preisoptionen für CloudGen Access macht es für Managed Service Provider einfacher, die Lösung zu implementieren und zu verwalten. 

Kategorie: Kurzmeldung

Mit dem deutschen Netzwerkinfrastruktur­ausstatter LANCOM Systems können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ab sofort den „Digital-Turbo“ zünden. Das gleichnamige Förderprogramm unterstützt die Firmen schnell und unbürokratisch bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsprojekte. Es richtet sich an KMU in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in die digitale Zukunft investieren wollen. Die Abwicklung des „Digital-Turbo“ erfolgt über qualifizierte LANCOM-Partner.

Im Rahmen des Programms profitieren die Unternehmen von einer kostenlosen Infrastrukturberatung sowie Top-Konditionen mit LANCOM Bonus. Gefördert werden Projekte auf Basis des gesamten LANCOM Netzwerk- und Security-Portfolios. Die Förderung ist wie folgt gestaffelt: ab 7.000 Euro Projektvolumen: ein kostenloses Beratungsgespräch und 400 Euro Bonus, ab 15.000 Euro Projektvolumen: ein kostenloses Beratungsgespräch und 1.000 Euro Bonus, ab 30.000 Euro Projektvolumen: ein kostenloses Beratungsgespräch und 2.500 Euro Bonus.

Unter www.lancom-systems.de/digitalisierung-mittelstand (Link) erhalten Interessierte Zugang zum Antragsformular und können die Kontaktaufnahme durch den LANCOM-Vertrieb anfordern.

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