Montag, Dezember 23, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Verschiedene Produkte und Komponenten von Huawei haben die von 3GPP definierten 5G Core (5GC) Security Assurance Specifications (SCAS)-Tests bestanden. Die Tests wurden von SGS Brightsight in den Niederlanden durchgeführt und der Testbericht auf der GSMA-Website veröffentlicht. Durch die zu 100 Prozent positive Absolvierung der Bewertung und Tests ist Huawei das erste Unternehmen weltweit, das die vollständige NESAS-Bewertung der GSMA bestanden hat. Die GSMA wurde im Jahre 1987 als weltweite Industrievereinigung gegründet und vertritt heute mehr als 800 Mobilfunkanbieter weltweit.

Für die Evaluierung selbst handelt es sich bei NESAS um eine standardisierte Cybersicherheitsbewertung, die von GSMA und 3GPP zusammen mit den wichtigsten internationalen Netzwerkbetreibern, Ausrüstungsanbietern, Branchenbegleitern und Aufsichtsbehörden gemeinsam skizziert wurde. NESAS umfasst Sicherheitsbewertungen von Anbieterentwicklungs- und Produktlebenszyklusprozessen sowie Sicherheits-Assurance-Spezifikationen und fungiert als ein branchenweites Bewertungsframework für die Netzwerksicherheit, das effizient und offen für Weiterentwicklungen ist. Es misst objektiv, wie sicher ein Netzwerkprodukt ist.

NESAS als Stresstest für die gesamte Branche
NESAS bietet der Mobilindustrie Bedrohungsanalysen, Definitionen für kritische Assets, eine Methodik zur Sicherheitsgewährleistung und allgemeine Sicherheitsgewährleistungsanforderungen. Das einheitliche Design des Bewertungsprozesses vermeidet einseitige Bewertungen und widersprüchliche Sicherheitsanforderungen in verschiedenen Märkten. Darüber hinaus ist es stets offen für Feedback von verschiedenen Stakeholdern und wird sich mit regelmäßigen Veröffentlichungen weiterentwickeln.

SGS Brightsight wurde vor 35 Jahren in den Niederlanden gegründet und beschäftigt mehr als 100 erfahrene Fachleute. Es ist das weltweit größte Evaluierungslabor für Cybersicherheit mit weltweit anerkannten Evaluierungsergebnissen. SGS Brightsight führte die Sicherheitstests für die Produkte und Komponenten von Huawei durch, die allgemeine Sicherheit, Servicefunktionssicherheit, Übertragungssicherheit und O&M-Sicherheit abdeckten. Alle genannten Prüfungen wurden von Huawei laut dem abschließenden Prüfbericht zu 100 Prozent bestanden.

Das Vertrauen in Produkte und Dienstleistungen in der sensiblen Telekommunikationsbranche sollte in erster Linie auf objektiv überprüfbaren Details basieren, die wiederum primär auf gemeinsamen Standards fußen. NESAS bietet standardisierte Sicherheitsmechanismen für den Kommunikationshandel. Es ist bekannt für seine Wissenschaftlichkeit und Anpassungsfähigkeit, für seine Umweltfreundlichkeit, Offenheit und Globalität aber auch für sein Engagement für die kontinuierliche Weiterentwicklung.

Huawei ist ein aktiver Teilnehmer und engagiert sich dafür, GSMA und 3GPP bei der Entwicklung einer weltweit standardisierten Sicherheitsbewertung zu unterstützen. Als solche ermutigen sie andere führende Anbieter der Branche, NESAS einzuführen, um ihre nachhaltige Entwicklung als globale Netzwerksicherheitsstandards zu fördern.

Kategorie: Kurzmeldung

Bechtle hat eine Vertriebspartnerschaft mit Dropbox abgeschlossen und bietet die cloudbasierten Produkte des Herstellers europaweit über seine Multi-Cloud-Plattform an. Damit erweitert Bechtle das Portfolio um integrierte Cloud-Lösungen für Dateispeicherung und -freigabe sowie Teamzusammenarbeit.

Die Lösungen Dropbox Standard und Advanced für Teams sowie Dropbox Education für Hochschulen sind ab sofort über die Multi-Cloud-Plattform bechtle-clouds.com verfügbar. Dropbox bietet umfangreiche Funktionen für Cloudspeicher, Dateifreigabe, virtuelle Kollaboration und professionelle Nutzerverwaltung. Die einfache Integration in bestehende Security- und Applikationsumgebungen fördert die Zusammenarbeit über Gruppen und Teams hinweg. So können Dateien in Dropbox gemeinsam ausgetauscht, bearbeitet und auch digital signiert werden.

„Effizientes zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten ist für unsere Kunden heute unverzichtbar. Dropbox bietet hervorragende Lösungen, um Zusammenarbeit smart zu gestalten. Der einfache Bezug über unseren Clouds Marketplace schafft zusätzlich spürbare Mehrwerte für Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Eine in jeder Hinsicht bereichernde Ergänzung zu unserem bestehenden Angebot und eine vielversprechende Partnerschaft“, sagt Melanie Schüle, Geschäftsführerin, Bechtle Clouds.

„Mit Bechtle gewinnen wir einen starken Partner und Experten für digitale Workflows. Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam die Zukunft der virtuellen Zusammenarbeit für unsere Kunden europaweit zu gestalten. Neben der Cloud-Kollaboration sehe ich besonders bei der elektronischen Signatur mit unserem Produkt HelloSign enormes Digitalisierungs- und Wachstumspotenzial. Bechtle Kunden profitieren mit Dropbox von einer sicheren Cloud-Kollaborationsplattform, auf deren Sharing- und Storage-Funktionen bereits 700 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in 180 Ländern vertrauen”, so Andrea Trapp, Vice President of Business International, Dropbox.

Kategorie: Kurzmeldung

Die OMV und Verbund haben am 1. Juni 2021 den Erwerb des 51 % Anteils der OMV an Gas Connect Austria GmbH durch den Verbund abgeschlossen.

Der vereinbarte Kaufpreis für den 51 % Anteil der OMV an Gas Connect Austria GmbH beträgt EUR 271 Mio., abzüglich der für das Geschäftsjahr 2020 ausgeschütteten Dividende in Höhe von rund EUR 33 Mio (für 51% OMV Anteil). Zusätzlich übernimmt der Verbund die ausstehenden Verbindlichkeiten der Gas Connect Austria GmbH gegenüber der OMV in Höhe von rund EUR 212 Mio. Gemäß den Bedingungen des Kaufvertrags hat Verbund rund EUR 451 Mio an die OMV bezahlt.  Im Gegenzug beglich die OMV eine Cash Pooling-Verbindlichkeit gegenüber einer Tochtergesellschaft der Gas Connect Austria GmbH in Höhe von rund EUR 7 Mio.

Diese Transaktion führt zu einer Entschuldung der OMV von rund EUR 592 Mio, was sich positiv auf das Gearing der OMV auswirkt. Diese Entschuldung basiert auf dem Kaufpreis für 51% der Anteile an Gas Connect Austria GmbH zuzüglich des in der OMV bislang vollkonsolidierten Gesellschafterdarlehens. Zusätzlich wird Verbund die ausstehenden Cash Pool-Verbindlichkeiten der Gas Connect Austria GmbH gegenüber der OMV übernehmen.

Die OMV folgt somit ihrer Strategie, aus dem regulierten Gastransportgeschäft auszusteigen und ein aktives Portfoliomanagement zu betreiben, um weiterhin profitabel zu wachsen. Das Gashandels- und Gasspeichergeschäft bleibt weiterhin ein wesentlicher Teil des OMV Portfolios.

Kategorie: Kurzmeldung

Magenta Telekom (ehem. T-Mobile) launcht mit SD-WAN eine geschlossene Netzwerk-Lösung für Unternehmen. SD-WAN (Software-Defined Wide Area Network) eignet sich besonders, um Standorte kostensparend miteinander zu verbinden und dadurch Synergien zu erzielen.

Die bisherigen Herausforderungen von Firmennetzwerken, denen SD-WAN entgegenwirkt, sind Kapazitätsengpässe bei der Anbindungsbandbreite, Reduktion der Komplexität bei Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten sowie eine raschere Einbindung neuer Standorte. Zudem war bei den herkömmlichen MPLS-Vernetzungen (Multiprotocol Label Switching) Cloud-Integration immer eine Herausforderung, da diese Services über das gesamte MPLS-Netzwerk zum jeweiligen Standort transportiert werden mussten.

SD-WAN vernetzt Unternehmensstandorte jeder Größe, standortunabhängig in einem geschlossenen, unternehmensweiten Netzwerk. Dabei kann die Internet-Access-Technologie individuell an die Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst gewählt werden. Kapazitätserweiterungen gelingen schnell und einfach. Ebenso sind integrierte Sicherheitsmechanismen wie Firewall und Verschlüsselung bereits ein integraler Teil der Lösung. Zusätzlich bekommen Netzwerkadministratoren über ein Webportal direkten Zugriff auf Analysedaten und können die Performance des Netzwerks überprüfen, sowie Verbesserungen in den Konfigurationen dadurch ableiten. Dies trägt zur Kostenoptimierung bei der Vernetzung der unterschiedlichen Standorte bei.

Flexibilität und Skalierbarkeit stehen im Fokus dieser Lösung und das über die Landesgrenzen von Österreich hinaus: Hohe Bandbreiten, Wege- und Komponentenredundanzen sowie Mechanismen zur Sicherstellung der benötigten Servicequalität sichern Kundinnen und Kunden von Magenta ein qualitativ hochwertiges Service in ganz Österreich. Durch den Zugang von Magenta zum gesamten Netzwerk der Deutschen Telekom gelingt eine einfache Realisierung internationaler Vernetzungsprojekte. So können beispielsweise vormals zentrale Ressourcen wie Internetzugang oder Firewalls standortspezifisch über Ländergrenzen hinaus definiert werden, um die Produktivität im Unternehmen zu steigern.

Kategorie: Kurzmeldung

ArbeitnehmerInnen scheinen ein ambivalentes Verhältnis zu Updates auf geschäftlich genutzten Geräten zu haben. Wie eine aktuelle Kaspersky-Studie (Link) zeigt, haben 27 Prozent der in Österreich befragten Beschäftigten bereits Software-Updates vorgeschoben, um nicht an Calls oder Meetings teilnehmen zu müssen. Eine plausible Ausrede, da Aktualisierungen von Software-Programmen und Betriebssystemen beziehungsweise der damit verbundene Neustart den Arbeitsalltag unterbrechen. Zusätzlich zu verpassten Terminen gaben 34 Prozent der befragten Arbeitnehmer an, einen Teil ihrer nicht gespeicherten Arbeit oder Daten verloren zu haben, als ihr PC oder Laptop nach der Installation von Updates neu gestartet wurde. Deshalb wünschen sich fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent), dass Software-Aktualisierungen außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, um sie nicht in ihrer Produktivität zu bremsen.

Andererseits ist fast jeder zweite Befragte (42 Prozent) der Auffassung, es liege nicht in seiner Verantwortung ein Arbeitsgerät zu aktualisieren, da dies die Aufgabe des Arbeitgebers sei. Knapp ein Viertel (24 Prozent) gaben darüber hinaus an, sich - seit sie von Zuhause aus arbeiten - um die Aktualisierung ihrer beruflichen Geräte weniger zu kümmern als um ihre privaten.

Diese Diskrepanz und das geringere Gefühl der Verantwortung von Mitarbeitern für firmeneigene Geräte wirft - insbesondere in Zeiten der Heimarbeit - Fragen nach den dahinterliegenden Gründen und Einstellungen auf. Für einige ist ihre Besorgnis tatsächlich arbeitsbezogen: 38 Prozent befürchten, durch den Einarbeitungsaufwand in neue Softwareversionen Zeit zu verschwenden, die sie für andere Aufgaben verwenden könnten. Etwa ein Drittel (33 Prozent) gab an, wegen eines Software-Updates auch schon einmal zu einem Call oder Meeting zu spät gekommen zu sein.

Updates haben laut der Kaspersky-Befragung des Weiteren schon zu internen Auseinandersetzungen zwischen Angestellten und IT-Mitarbeitern geführt. Ein Viertel der Umfrageteilnehmer (28 Prozent) bestätigte, dass es deshalb bereits zu Konflikten kam, was dazu führte, dass 63 Prozent daraufhin Updates weniger häufig selbst installieren durften. Über zwei Drittel (67 Prozent) wurde sogar die selbständige Installation bestimmter Software- oder Betriebssystem-Updates ganz verwehrt.

Für Arbeitgeber zeigt dies den Aufklärungsbedarf hinsichtlich der Bedeutung von Updates, insbesondere in Bezug auf Remote-Arbeit. Doch scheinen einige Botschaften bereits ihre Wirkung zu entfalten - 18 Prozent derjenigen, die aufgrund der Pandemie häufiger von zu Hause aus gearbeitet haben, aktualisieren ihre Arbeitsgeräte ohne Aufforderung durch den Arbeitgeber, jetzt eher selbstständig.

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