Sonntag, Dezember 22, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Seit sechs Jahren analysiert die Unternehmensberatung Deloitte die Ergebnisse internationaler Studien und ergänzt sie durch eigene Einschätzungen.

Kategorie: Kurzmeldung

Die in der Klima- und Energiestrategie angepeilte hundertprozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ist ein gewaltiges Ausbauprogramm, das die erneuerbare Stromproduktion gegenüber heute um 30 Mrd. Kilowattstunden steigern soll. Der große Anteil von Windenergie und Photovoltaik werden aber zu wetterbedingten Schwankungen der Leistung der Stromeinspeisung von 10 Gigawatt führen. Damit wird die Stromproduktion in Österreich so stark schwanken, wie aktuell an elektrischer Leitung maximal im gesamten Netz gebraucht wird, heißt es in einer Studie des AIT. Überlässt man das dem Markt, so Wolfgang Hribernik, Leiter des Center for Energy des Austrian Institute of Technology (AIT), wird Österreich stark abhängig von Strombezügen aus dem Ausland und Stromlieferungen an das Ausland.

Zwar seien grundsätzlich vielfältige Flexibilitätsoptionen denkbar – Erzeugungsanlagen wie Kraft-Wärme-Kopplungen, Speicher in unterschiedlichen Formen von Pumpspeichern bis zu Lithium-Ionen-Batterien und Power-to-Gas, Lastmanagement durch Umwandlung von Strom in Wärme, durch Elektromobilität und durch die Nutzung der Flexibilität industrieller Anlagen –, der Einsatz der verschiedenen Technologien ist jedoch stark vom Preisgefüge abhängig. Speicher seien eine Voraussetzung für die weitestgehend erneuerbare Stromversorgung, betont auch der Branchenverband Oesterreichs Energie. Die Politik müsse die notwendigen Rahmenbedingungen für Investitionen in Kraftwerke, Netze und Speicher sichern.

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Laut einem aktuellen Tätigkeitsbericht der E-Control haben 331.500 Strom- und GaskundInnen – sowohl Haushalte als auch Unternehmen – 2018 ihren Strom- oder Gaslieferanten gewechselt. Das sind die zweithöchsten Wechselzahlen seit Liberalisierungsbeginn. Die Wechselraten bei Strom lagen bei 4,1 % und bei Gas bei 6,1 %. Während in der zweiten Hälfte 2018 insgesamt elf Lieferanten ihre Strompreise für die Bestandskunden, Haushalte und Gewerbe erhöht haben, sind es in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres bereits rund 50 angestammte und auch alternative Anbieter, die diese entweder bereits durchgeführt oder zumindest angekündigt haben, hießt es. Die Gründe sind Entwicklungen auf den europäischen Großhandelsmärkten. So sind die Preise für fossile Brennstoffe in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die energiepolitischen Pläne und Diskussionen in Deutschland bezüglich Kohleausstieg sowie in Frankreich bezüglich Kernkraftwerken führen zu weiteren Unsicherheiten im Markt, die eingepreist wurden. Weiters bewirkte die Strompreiszonentrennung zwischen Österreich und Deutschland eine Verkleinerung des Marktes. Für das Gesamtjahr 2019 werden anhand der auf den Märkten geschlossenen Verträge Preisunterschiede im Ausmaß zwischen 3,3 bis 3,6 Euro pro MWh erwartet.

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VMware präsentiert ein neues Angebot: VMware Cloud on Dell EMC punktet mit einer einfachen, sicheren und skalierbaren Infrastruktur-as a Service, die in lokalen Rechenzentren und an Edge-Standorten von Unternehmen genutzt werden kann. Die von VMware selbst verwaltete Cloud ist dank der VMware-Lösungen vSphere, vSAN und NSX mit leistungsstarker Rechen-, Speicher- und Netzwerksoftware ausgestattet, die auf der hyperkonvertierten Infrastruktur VxRail von Dell EMC läuft. Mit dieser Umgebung können sich Unternehmen ganz auf ihr Kerngeschäft und Innovationen konzentrieren. VMware Cloud on Dell EMC ist ein zentrales Element der neuen Dell Technologies Cloud Datacenter-as-a-Service-Lösung, die auf der Dell Technologies World 2019 vorgestellt wurde.

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Die am 30. April präsentierten Eckpunkte der Steuerstrukturreform enthalten vor allem für die Photovoltaik einen wichtigen Punkt: Die bereits mehrfach angekündigte Streichung der Eigenstromsteuer, also die Streichung der Abgabe auf selbst erzeugten und selbst verbrauchten Strom. Vera Immitzer, Geschäftsführerin vom Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA), sieht hierin einen ersten wichtigen Schritt in Richtung des 100-Prozent-Ziels für erneuerbaren Strom bis 2030: „Seit Jahren setzt sich Photovoltaic Austria für eine Abschaffung der Eigenstromsteuer ein. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Bundesregierung erste Ankündigungen in die Tat umsetzt und die Eigenstromsteuer für selbst produzierten und verbrauchten PV-Strom nun endlich streicht. Es ist eine wichtige Chance für den weiteren  Photovoltaik-Ausbau, vor allem da aktuelle Förderungen verstärkt auf Eigenverbrauch abzielen.“ Die wichtige Maßnahme soll ab 2020 in Kraft treten.

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