Mittwoch, Juli 24, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Wien Energie investiert kräftig in die Zukunft des Energiesystems. Bis 2023 wird Österreichs größter regionaler Energiedienstleister mit einer Milliarde Euro die Versorgungssicherheit, Erneuerbare Energielösungen und Innovation vorantreiben. Alleine 2019 nimmt Wien Energie 200 Millionen Euro in die Hand und damit doppelt so viel wie im Vorjahr. Strukturell hat sich das Unternehmen dafür in den vergangenen Jahren neu aufgestellt: „Mit einer wesentlich effizienteren Organisation und den erreichten Personaleinsparungszielen können wir die großen Herausforderungen am Markt angehen und die erforderlichen Investitionen in den nächsten Jahren stemmen. Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.

Etwa die Hälfte der Investitionen, also rund 500 Millionen Euro, fließt in den nächsten Jahren in Energiewende-Projekte, rund 120 Millionen Euro in Innovation und 380 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit. Den Schwerpunkt bei den regenerativen bildet die Photovoltaik, die besonders im Stadtgebiet massiv ausgebaut werden soll. Mit über 160 Großanlagen und knapp 17 Megawatt installierter Leistung ist Wien Energie schon heute der größte Solaranlagen-Betreiber Österreichs. „2019 setzen wir aber neue Maßstäbe: Allein in diesem Jahr planen wir 15 Megawatt zusätzliche Leistung zu installieren. Also fast genauso viel wie in den letzten zehn Jahren zusammengenommen“, betont Strebl die Dimension der Solar-Offensive von Wien Energie. Bis 2030 wird
Wien Energie 600 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert haben. Mit dieser Leistung können dann bilanziell 250.000 Haushalte oder zwei Städte wie Graz und Linz zusammen mit Sonnenstrom versorgt werden.

Kategorie: Kurzmeldung

SUSE Österreich hat diese Woche Grund zu feiern, denn SUSE agiert ab sofort als eigenständiges Unternehmen. Durch die abgeschlossene Übernahme von SUSE durch den Growth-Investor EQT ist weltweit das größte unabhängige Open Source-Unternehmen entstanden.

Kategorie: Kurzmeldung

16: Laut dem »Autonomous Vehicles Readiness Index 2019« sind die Niederlande aktuell am besten auf das Thema autonomes Fahren vorbereitet. Im internationalen Vergleich belegt Österreich Platz 16. Verglichen wurden die Bereiche Politik und Gesetzgebung, Technologie, Infrastruktur und Kundenakzeptanz.

Quelle: KPMG


5,6 Millionen ist der Bestand an Elektroautos weltweit (+64 % gegenüber Anfang 2018). China liegt mit 2,6 Millionen E-Autos auf Platz 1. Danach folgen die USA mit 1,1 Millionen Fahrzeugen.

Quelle: ZSW Baden-Württemberg


331.500: Strom- und GaskundInnen – sowohl Haushalte als auch Unternehmen – haben im Jahr 2018 ihren Strom- oder Gaslieferanten gewechselt. Übertroffen wurde das vergangene Jahr nur vom Jahr 2017 (343.000 Wechsel).

Quelle: E-Control


51,2 %: Der Österreichische Strompreisindex liegt im Vergleich zum März des Vorjahres um 51,2 % höher. Bezogen auf das Basisjahr (2006 = 100) erreicht der ÖSPI für März 2019 einen Indexstand von 97,8 Punkten. Berücksich­tigt werden Strom-Großhandelspreise exklusive Netzgebühren, Steuern und Abgaben.

Quelle: Österreichische Energieagentur


822.000: Jahreskarten-BesitzerInnen konnten die Wiener Linien im Vorjahr verzeichnen, ein Plus von über 40.000 gegenüber 2017. Damit gibt es in Wien mehr Jahreskarten als zugelassene PKW.

Quelle: Wiener Linien


2 von 3 sind der Ansicht (68%), dass sich die Digitalisierung positiv auf den Alltag auswirkt, kommt eine aktuelle Studie von Integral Marktforschung zum Schluss.

Quelle: INTEGRAL AIM-Consumer


72.500: Lkw und Sattelschlepper sind österreichweit zugelassen. Neben der Nachrüstung der Fuhrparks der öffentlichen Hand mit Abbiegeassistenzsystemen wird auch eine verpflichtende Nachrüstung von Lkw privater Unternehmen gefordert.

Quelle: VCÖ


8.859.992: Menschen lebten am 1. Jänner 2019 in Österreich,
um 37.725 Personen (+0,43 %) mehr als zu Jahresbeginn 2018.

Quelle: Statistik Austria

Kategorie: Kurzmeldung

Eine aktuelle Studie der Immowelt zeigt, dass Wohneigentum in Wien weiter am teuersten ist. Den stärksten Anstieg verzeichnete 2018 Oberösterreich. Nur im Burgenland gibt es Quadratmeterpreise unter 2.000 Euro.

Kategorie: Kurzmeldung

An der TU Darmstadt wird versucht, aus Abfallprodukten neue Materialien herzustellen. Aktuell wird untersucht,  wie aus Rückständen der Sand- oder Kiesproduktion Blähgranulate werden.

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