Der Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) warnt vor Engpässen bei dem für die österreichische Klimastrategie notwendigen Ausbau mit PV-Anlagen. 2018 wurde das Förderbudget für PV-Kleinanlagen von 8,5 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro gekürzt. 2019 wurde das Förderbudget weiter auf 4,3 Mio. Euro beschnitten. "Nach nur knapp sieben Wochen ist das Förderbudget zur Hälfte abgerufen, obwohl der Förderzeitraum bis Ende November angelegt ist. Bis zum Sommer wird vermutlich das gesamte Budget vergeben sein, und somit werden viele Anlagen nicht realisiert", heißt es. "Besonders im Kleinanlagensegment ist die gut handhabbare und beliebte Investförderung für Private ein starkes Zeichen der Einbindung der Bevölkerung und spielt somit eine wichtige Rolle für den österreichischen PV-Ausbau. Unverständlich ist, dass die Bevölkerung und Unternehmen nicht gleichermaßen als wichtige Partner gesehen werden, um die Energiewende zu ermöglichen. Statt der essentiellen Mitmachbewegung kommt es eher zu Frustration und Unsicherheit", kritisiert Vera Immitzer, Geschäftsführerin des PVA. Damit in Österreich die Energiewende bis 2030 gelingt, müsse das Ausbautempo deutlich erhöht werden.
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