Kategorie: Kurzmeldung
Der Ruf nach mehr IT-Sicherheit wird immer lauter, gerade mit Blick auf die Sicherheit Kritischer Infrastrukturen. Vom 25. bis 27. Oktober tauschten sich internationale Fachleute für Fragen der Cybersicherheit in Nürnberg aus – auf der it-sa Expo&Congress, der europaweit bedeutendsten Fachmesse zum Thema. Aus 29 Ländern waren die 693 ausstellenden Unternehmen angereist. Damit verzeichnet die it-sa 2022 einen Rekord in Sachen Internationalität.
„Daten und IT-Infrastrukturen zu schützen ist eine Aufgabe, der sich IT-Sicherheitsverantwortliche auf allen Ebenen gemeinsam stellen. Die it-sa bietet ihnen dafür seit 2009 in Nürnberg den Rahmen – und war noch nie so relevant wie dieses Jahr“, erklärt Frank Venjakob, Executive Director it-sa, NürnbergMesse. Wie wichtig gerade jetzt der Schulterschluss in der IT-Sicherheitsgemeinschaft ist, zeigten Gemeinschaftsstände aus Österreich, der Tschechischen Republik und Südkorea.
Das enorme Innovationspotenzial, über das gerade junge IT-Sicherheitsfirmen verfügen, belegte die Sonderfläche Startups@it-sa und der ATHENE Startup Award UP22@it-sa, der zum fünften Mal auf der Messe verliehen worden ist. Die Initiative „Deutschlands bester Hacker“ und die Vortragsreihe „Women in Cybersecurity“ zeigten Ansätze, mehr Fachkräfte für Aufgaben in der IT-Sicherheit zu begeistern und die rund 350 Forenbeiträge bringen Fachwissen auf den Punkt. Begleitet wurde die Fachmesse von Congress@it-sa; mit der Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten der Länder und Kommunen erneut wichtige Anlaufstelle für Verantwortliche in der öffentlichen Verwaltung. Hybride Elemente auf der Messe und die Abbildung ausgewählter Messe-Highlights auf der Online-Dialogplattform it-sa 365 komplettierten das Informationsangebot.
„Die Resonanz in der Branche war überragend, bereits im September waren alle in diesem Jahr verfügbaren Flächen vergeben“, freut sich Veranstaltungsleiter Frank Venjakob. Die Zahl der Messebeteiligungen aus dem Ausland ist, verglichen mit der bisher größten Ausgabe der it-sa 2019, weiter gestiegen, ebenso die von internationalen Ausstellern belegte Fläche.
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Laut einer Untersuchung der Plattform bestcasinosites.net ist Wien unter den Top-15-Hauptstädten im Bereich »Gaming Tourismus«. Beurteilt wurden Breitbandangebote und Zugangskosten fürs Internet, Latenzzeiten, Stromkosten und Einkommen von eSport-Spieler*innen. Wien belegt den 14. Platz mit einem Score von 4.4 von möglichen 10 Punkten. Demnach kostet in Wien eine Leitung ab 60 Mbps 33,40 Euro, die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit ist 103,4 Mbps. Die Betriebskosten eines PCs kommen im Monat auf 36,45 Euro und aktuell sind zwei der 500 einkommenskräftigsten eSportler*innen aus Wien – mit durchschnittlichem Jahreseinkommen (über alle 500 gerechnet) von 160.000 Euro. Die Top-drei-Städte weltweit im Ranking sind Seoul, Paris und Stockholm.