Dienstag, Juli 23, 2024
Kategorie: Kurzmeldung
Die krisengeschüttelten Austrian Research Centers ARC stellen sich neu auf und forschen ab April unter dem Namen Austrian Institute of Technology. Damit will man die Vergangenheit endlich ruhen lassen und zu neuen Ufern aufbrechen, sagt Hannes Androsch, der federführend am Neustart beteiligt war. Neben dem Namen tut sich auch inhaltlich und strukturell einiges. Die wissenschaftlichen Aktivitäten werden in fünf Departments gebündelt: Energy, Mobility, Health & Environment, Safety & Security und Foresight & Policy.  Wissenschaftlicher Geschäftsführer des AIT wird Wolfgang Knoll vom Kölner Max-Planck-Institut, die kaufmännische Leitung übernimmt Anton Plimon von der ARC-Tochter arsenal research. Zur Qualitätssicherung soll es eigene Evaluierungspanels geben. Das Gesamtbudget wird bei rund 110 Millionen Euro liegen. 40 Prozent kommen als Basisfinanzierung vom Bund, je 30 Prozent sollen aus Förderprogrammen sowie der Auftragsforschung lukriert werden.  Zwei Tochtergesellschaften werden ausgegliedert: Seibersdorf Labor GmbH und Nuclear Engineering Seibersdorf.
Kategorie: Kurzmeldung

Cisco und die österreichische Software-Firma Tiani Spirit bieten in Europa ab sofort die Cisco Medical Data Exchange Solution (MDES) an. Sie erleichtert Anbietern im Gesundheitswesen den Zugriff auf Patientendaten mit einem hohen Grad an Sicherheit. Dabei spielt es keine Rolle, wo sich der Anbieter oder das IT-System befinden. MDES kombiniert die Application Extension-Platform und die Integrated Services Router (ISR) von Cisco sowie Ciscos Unified Computing System (UCS) mit der Management-Software Electronic Health Record von Tiani Spirit. Damit wird das Netzwerk zur Plattform für den Austausch medizinischer Informationen und Aufzeichnungen.

Achim Kaspar, General Manager von Cisco Austria: \"Mit der MDES–Lösung wird der sichere Austausch von Gesundheitsdaten ermöglicht. Die darin eingesetzte Technologie ist mit speziellen Sicherheitsfeatures ausgestattet, damit sie den hohen Anforderungen bei sensiblen Daten entspricht.\"

Das Klinikum Wels-Grieskirchen in Österreich nutzt bereits Cisco MDES um die Zufriedenheit von Patienten und Ärzten zu steigern sowie zur Verringerung der laufenden Kosten. Nach der Fusion der beiden Krankenhäuser in Wels und Grieskirchen war ein schneller, systemübergreifender Zugriff auf die jeweiligen Patienteninformationen nötig. \"Der Austausch von Informationen über verschiedene Gesundheitsorganisationen hinweg ist wichtig für einen wirklich patientenzentrierten Gesundheitsservice\", sagt Dr. Walter Aichinger, Chefarzt beim Klinikum Wels-Grieskirchen. \"Schneller und kosteneffizienter Datenzugriff ist eine Voraussetzung für eine hochqualitative Patientenbetreuung.\"
 

Kategorie: Kurzmeldung
Der Distributor Triple AcceSSS IT ist einen Distributionsvertrag für den österreichischen Markt mit Aruba Networks eingegangen. Als Technologieführer im Bereich Wireless-LAN soll Aruba Networks eine hervorragende Ergänzung für das Portfolio von Triple AcceSSS IT bieten können. Der Bereich Infrastruktur, der bei der Triple AcceSSS IT eine bedeutsame Rolle einnimmt, wird durch die Vielfalt an leistungsstarken Infrastrukturkomponenten wie Mobility-Controllern und Access-Points erweitert. \"Das umfassende WLAN-Security-Portfolio rundet das Angebot in diesem Bereich ideal ab\", heißt es.
Kategorie: Kurzmeldung

Der deutsche BI-Anbieter prevero wird Winterheller software übernehmen. Durch den Zusammenschluss entsteht ein neuer Big Player im Markt für Planungs- und Controllingsoftware mit mehr als 130 Mitarbeitern und einem Kundenstamm von über 5.000 Unternehmen.

Die 1994 von Alexander Springer und Matthias Thurner gegründete prevero, die sich mit ihrer Software bislang hauptsächlich bei Energieversorgern einen Namen gemacht hat, will sich zukünftig deutlich breiter aufstellen.

Kategorie: Kurzmeldung

Kommunikations- und IT-Lösungen prägen das Wirtschafts- und Privatleben wie nie zuvor. Zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit wird deshalb auch diese Disziplin in einem Forschungsrahmenprogramm der EU gefördert. Dazu steht bis 2013 ein Förderbudget von über neun Milliarden Euro zur Verfügung. Wer mehr wissen möchte, ist eingeladen, sich unter der schnörkellosen Internetadresse rp7.ffg.at über Einreichfristen und Ausschreibungsthemen der EU zu informieren. Kleine und mittlere Unternehmen werden aufgrund ihrer bedeutenden Rolle im Wirtschaftswachstum besonders zur Teilnahme ermutigt. Auf der Plattform ebenfalls möglich ist eine IKT-Partnersuche für die Programme. Die Partnervermittlung soll sehr erfolgreich laufen: Die Vermittlungsquote liegt bei annähernd 100 Prozent, heißt es dort. Mehr unter rp7.ffg.at

Log in or Sign up