Im Goldpreis in Dollar zeichnet sich seit 14 Tagen eine Kapitulation ab. Am 20. Juli kam es zu einem Medien-wirksam „Flash-Crash“ genannten Abverkauf von 1132 auf 1097. Seitdem wird eine Stabilisierung versucht. Auch wenn eine Kapitulation der letzten Gold-Bullen eine Voraussetzung ist – es spricht nicht viel dafür, dass dies schon ein Boden sein könnte.
Der Pegel bei 1170 war bereits in der ersten Hälfte November 2014 unterboten worden, die Gegenbewegung danach führte bis 1300 zu Jahresanfang 2015. Im März folgte der zweite Duchbruch, danach schaffte es der Preis nur bis 1225. Anfang Juni wurde der Pegel nur intraday unterboten, es folgte eine „Gegenwehr“ lediglich bis 1200. Im Chart lässt sich ein Abwärtsdreieck einzeichnen. Seine „Öffnung“, der primäre Impuls, ist 130 groß. Wird dieser Impuls regelkonform abgearbeitet, ist daraus ein Kursziel von 1040 zu erwarten.
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