Freitag, November 22, 2024

Die Länder bauen – mehr als 2020 und auch mehr als 2019

Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO hat mit Zahlen untermauert, was viele schon geahnt haben. Die österreichische Bauwirtschaft ist bislang ganz gut durch die Krise gekommen. Vor allem im Vergleich zu anderen Branchen, aber auch im Vergleich mit anderen Ländern. In den 19 Euroconstruct-Ländern sank die Bauproduktion um 7,8 Prozent. In Österreich waren es gerade einmal 2,8 Prozent. Viele Branchenvertreter warnen allerdings schon seit Monaten, dass es ohnehin das Jahr 2021 sei, das deutlich schwieriger werde. Zu ungewiss ist das Investitionsverhalten der Auftraggeber. Nicht zuletzt das Verhalten der öffentlichen Hand sei schwer einzuschätzen. Denn allen konjunkturstabilisierenden Beteuerungen zum Trotz, früher oder später wird die Zeche für die Hilfsmaßnahmen in Verbindung mit verminderten Steuereinnahmen zu bezahlen sein.

Der Bau & Immobilien Report (Link) hat sich bei den Ländern umgehört, wie es mit Investitionen in die bauliche Infrastruktur in diesem Jahr aussieht und die Zahlen in Relation zu 2020 und 2019 gesetzt. Das Ergebnis ist durchaus erfreulich. Während es 2020 noch teilweise Rückgänge gab, wird 2021 in allen befragten Ländern bzw. Abteilungen deutlich mehr investiert als im Vorjahr. Auch gegenüber 2019 gibt es durch die Bank teils kräftige Zuwächse. Die Zahlen und Details finden Sie ab Seite 14.

In der nächsten Ausgabe erfahren Sie, wie es um das Investitionsverhalten der Gemeinden steht. Das könnte etwas weniger erfreulich werden...

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Eine Frage des Geldes

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