Zugegeben, die Headline ist ziemlich reißerisch. Im Internet würde man vermutlich von Clickbait sprechen. Und um das Internet geht es auch, genauer gesagt um LinkedIn, die mit Abstand wichtigste Businessplattform im Netz. Seit 2021 untersucht das Social-Media-Marktforschungsunternehmen BuzzValue exklusiv für den Bau & Immobilien Report die Aktivitäten der Branche auf LinkedIn. Bei den Follower-Zahlen hat auch in diesem Jahr die Strabag mit großem Abstand die Nase vorne.
Bei der laut Buzz Value-Geschäftsführer Markus Zimmer wichtigsten digitalen Währung, den Interaktionen, hat sich aber erstmals die Porr an die Spitze gesetzt. Das freut auch CEO Karl-Heinz Strauss, denn die Porr stößt vor allem mit Beiträgen zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Kreislaufwirtschaft auf Interesse. »So schaffen wir Verständnis und Aufmerksamkeit auch für komplexe Themen«, ist Strauss überzeugt. Welche Unternehmen sonst noch LinkedIn beherrschen, lesen Sie ab Seite 12.
Einer besonders spannenden Frage bin ich mit der Vergaberechtsexpertin Kathrin Hornbanger nachgegangen. Warum eigentlich bekommt das beste Angebot in vielen Fällen trotzdem nicht den Zuschlag. Die Antwort ist banal und für alle Beteiligten ärgerlich: Nicht selten wegen eines Formalfehlers. Selbst bei einem Auftrag von mehr als 100 Mio. Euro kann eine fehlende Preisposition im Cent-Bereich das Aus bedeuten. Schuld ist eine viel zu strenge Interpretation der Judikatur. Anders übrigens als etwa in Deutschland. Mehr dazu ab Seite 30.
Hier geht es zum Bau & Immobilien Report im September 2024 (Link)