Umwelt+Bauen begrüßt einen entschlossenen Schritt der Regierung - die Bau-Sozialpartnerschaft hat sich wieder einmal bewährt.
Es ist soweit! Die Bundesregierung hat sich auf Konjunkturimpulse geeinigt. Ein Schwerpunkt dabei ist die Wohnbauoffensive. Die Nachhaltigkeitsinitiative Umwelt+Bauen begrüßt die Tatsache, dass nach den zahlreichen, intensiven Verhandlungen in den letzten Wochen und Monaten diese so wichtige konjunkturelle Maßnahme nun verabschiedet wurde. Zur Erinnerung: Im Dezember 2014 haben die Bausozialpartner der Bundesregierung dieses Modell vorgestellt.
„Mit der Wohnbauoffensive zeigt die Regierung, dass sie Maßnahmen zur Konjunkturbelebung nicht nur ankündigt, sondern auch entschlossen umsetzt“, so die Umwelt+Bauen-Sprecher Hans-Werner Frömmel und Josef Muchitsch. „Gerade jetzt, angesichts ständig steigender Arbeitslosenzahlen und wirtschaftlicher Stagnation besonders im Bau, ist diese Wohnbauoffensive ein Lichtblick für die nächsten Jahre und ein wichtiges positives Signal an die Unternehmen und deren Arbeitnehmer.“
„Eine Kernforderung der Bausozialpartner, dass die Länder aufgrund der Wohnbauoffensive ihre eigenen Wohnbauaktivitäten nicht reduzieren dürfen, wurde ebenfalls berücksichtigt“, zeigt sich auch Andreas Pfeiler vom Fachverband der Stein- und keramischen Industrie erfreut über die präsentieren Maßnahmen.
„Gerade angesichts der aktuellen Diskussion um die Sozialpartnerschaft ist die Wohnbauoffensive ein klarer Beweis, dass die Bau-Sozialpartnerschaft funktioniert. Wir fordern nicht nur, sondern bringen auch aktiv Lösungen ein. Jetzt ist es wichtig, dass Richtlinien für die Vergabe der Mittel gemeinsam erarbeitet werden. Ziel dabei muss es sein, die regionale Konjunktur anzukurbeln”, so die Bau-Sozialpartner abschließend.