In Oberösterreich erfreut sich Hanf größter Beliebtheit. Ob auch in illegaler Form, ist nicht geklärt, aber der Perger Dämmspezialist Capatect ist zumindest von den Vorzügen von Nutzhanf restlos überzeugt.
Was die Pflanze auszeichnet, ist unter anderem ihre Vielseitigkeit. Fast die gesamte Pflanze kann verarbeitet werden und bietet jede Menge Verwendungsmöglichkeiten: von Hanftextilien über Hanfnüsse, Hanföl und Hanfbier bis eben auch zur Hanfdämmung. Bei der Dämmleistung ist die Hanffaser-Dämmplatte aus dem Capatect Öko-Line Dämmsystem auf einer Stufe mit herkömmlichen Dämmsystemen, in Sachen Schallschutz sogar überlegen. Und natürlich hat Hanf auch beim ökologischen Mehrwert die Nase vorn. Denn der Hanf für diese Form der Dämmung kommt ausschließlich von österreichischen Feldern. Zudem kommen beim Anbau der Pflanze weder Pestizide noch Dünger zum Einsatz. Was auch gar nicht nötig ist, da die widerstandsfähige Pflanze auch ohne chemische Unterstützung sehr schnell wächst – an einem sonnigen Tag sogar bis zu sieben Zentimeter.
Laut Capatect würde übrigens nur ein Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Österreich ausreichen, um den gesamten heimischen Bedarf an Wärmedämmung ausschließlich aus Hanf abzudecken.