Steinbacher bietet schon jetzt ökologisch unbedenkliche Styroporprodukte an.
Gemäß der europäischen Chemikalienverordnung REACH ist das Flammschutzmittel HBCD für EPS-Dämmstoffe ab 21. August 2015 verboten. Tirols Dämmstoffspezialist Steinbacher hat bereits reagiert und bietet schon jetzt Styroporprodukte mit alternativem – ökologisch unbedenklichen – Flammschutzmittel an. Bislang stand nur HBCD als wirksames Flammschutzmittel für EPS-Produkte zur Verfügung, das die Brandklasse über die gesamte Lebensdauer der Dämmstoffe gewährleistete. Prüfungen der TU München, des Instituts für Bauphysik der Fraunhofer-Gesellschaft und des Forschungsinstitutes für Wärmeschutz e.V. (FIW) belegen, dass HBCD weder ausgast noch ausgewaschen wird und im gebundenen Zustand komplett unbedenklich ist. Dennoch wird das Mittel laut REACH-Verordnung ab August 2015 verboten. Nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde nun ein alternatives Flammschutzmittel auf den Markt gebracht, das ökologisch wie gesundheitlich völlig unbedenklich ist. Steinbacher, Österreichs einziger Dämmstoff-Komplettanbieter, hat bereits sein gesamtes EPS-Dämmstoff-Sortiment umgestellt und ist 2015 komplett HBCD-frei. Somit tragen alle EPS-Produkte des Erpfendorfer Dämmstoff-Spezialisten das neue Gütesiegel »100% ÖKU«, das die Güteschutzgemeinschaft Polystyrol- Hartschaum (GPH) zur Kennzeichnung HBCD-freier Styroporprodukte entwickelte.