In Wien kommt beim Straßenbau immer öfter Beton zum Einsatz. Aktuell sind fünf Prozent der Wiener Straßen aus Beton. Das ist deutlich mehr als in den anderen österreichischen Landeshauptstädten.
Zum Einsatz kommt Beton immer dann, wenn die Belastung besonders hoch ist, etwa in bekannten Stauzonen oder in Busbuchten. Ebenfalls für die Betonbauweise sprechen die lange Lebensdauer von zumindest 30 Jahren, der geringe Erhaltungsaufwand, der geräuscharme und geruchsfreie Einbau sowie die deutlich höhere Griffigkeit. Hohe Belastungen werden auch die Begegnunszonen der neu gestalteten Mariahilfer Straße zu bewältigen haben. Deshalb hat sich die Stadt Wien für die Verlegung von Betonpflastersteinen entschieden. Auch beim fast fünf Kilometer langen Ausbau der Straßenbahnlinie 26 hat die Stadt auf Betonplatten gesetzt. Und auch bei der aufwendigen Sanierung der Gürtelbrücke und rund um den neuen Wiener Hauptbahnhof kommt jede Menge Beton zum Einsatz.