Der erste Preisträger des GVTB Betonpreis war eine Röntgenpraxis. Jetzt startet die zweite Runde.
Einen Bauherrn wie Klemens Ender kann man sich eigentlich nur wünschen. Der Gänserndorfer spricht mit so viel Begeisterung über Sichtbeton, dass man eher einen Vertreter der Betonbranche vor sich wähnt als einen Radiologen. Der Sichtbeton, der für so viel Begeisterung sorgt, wurde in Enders neuer Praxis in Gänserndorf verarbeitet. Dafür gab es Anfang des Jahres dann auch den erstmals vom Güteverband für Transportbeton ausgelobten GVTB Betonpreis. Die Röntgenordination überzeugte die Jury mit den eleganten Schwüngen, den edel ausgeführten tragenden Sichtbetonbauteilen und durch die konsequent verfolgte Nachhaltigkeit, die sich etwa in der Implementierung einer Bauteilaktivierung zeigt. Heuer wird der GVTB Betonpreis zum zweiten Mal ausgeschrieben. »Ziel ist es, die interessantesten Projekte aus Beton zu finden, zu prämieren und nach innen und außen zu kommunizieren«, erklärt Christoph Ressler, Geschäftsführer des GVTB und Organisator des Preises. Projekte können bis Ende September eingereicht werden. Voraussetzung: Das Projekt muss innerhalb der letzten zwei Jahre fertiggestellt worden sein und der verbaute Beton muss von Transportbetonlieferanten stammen, die Mitglied beim Güteverband Transportbeton sind.
www.gvtb.at