Am Baukongress in Wien hat Doka eine Möglichkeit vorgestellt, die Betonfestigkeit zu messen und somit den Bauprozess zu optimieren.
Concremote Betonmonitoring nennt sich das Verfahren, das die Festigkeitsentwicklung des Betons misst, ohne dass eine Person zum Auslesen und Sichern der Messdaten auf der Baustelle anwesend sein muss. Die Temperaturentwicklung des Frischbetons wird mittels Sensoren erfasst und an das Concremote-Rechenzentrum übertragen. Dort werden auf Basis des Reifegradverfahrens von de Vree normgerechte und zuverlässige Informationen über die Festigkeitsentwicklung des Betons in Echtzeit berechnet und bereitgestellt. Die Messresultate sind auf einem gesicherten Webportal jederzeit zugänglich. Zusätzlich können Benachrichtigungen zur Frühfestigkeit zeitnah per E-Mail oder SMS an die Anwender gesendet werden.
Concremote verwendet zwei Sensortypen: Deckensensoren, die nach dem Abziehen in den Frischbeton eingesetzt werden, und Kabelsensoren, die direkt in die Schalhaut der Wandschalung eingebaut und gemeinsam mit der Schalung umgesetzt werden.