Stefan Steinlechner hat die Leitung der Produktion innerhalb der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH mit Beginn 2013 übernommen. Somit verantwortet er die Geschicke aller sieben Ziegelwerke der Österreich-Tochter innerhalb des Konzerns. Der bisher für die Produktion
verantwortliche Franz Beham hat nach über 30 Jahren bei Wienerberger seine Pension angetreten. „Wir wünschen unserem langjährigen und treuen Mitarbeiter Franz Beham alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand und ich freue mich, dass wir mit Stefan Steinlechner einen erfahrenen Fachmann aus den eigenen Reihen für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, so Christian Weinhapl, Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH.
Steinlechner, der bereits seit 2006 bei der Wienerberger Ziegelindustrie als Qualitäts- und Umweltbeauftragter tätig ist, bringt reichlich Industrie-Erfahrung für seine neue Aufgabe mit: „Ich möchte wesentlich dazu beitragen, die Prozesse unserer Ziegelfertigungen so nachhaltig und effizient wie möglich zu gestalten. Als Nummer 1 am österreichischen Ziegelmarkt sind wir gefordert auch bei den Themen Innovation und Qualität stets an vorderster Front zu stehen und Trends und Neuentwicklungen, wie aktuell den mit mineralischer Steinwolle gefüllten Ziegel Porotherm Wärmedämmung inklusive (W.i), voran zu treiben. Als wichtigen Schritt und um die wachsende Nachfrage zu befriedigen, werden wir im Herbst 2013 eine moderne vollautomatische Mineralwolle-Verfüllanlage in unserem Ziegelwerk im oberösterreichischen Haiding bei Wels (Gemeinde Krenglbach) in Betrieb nehmen“, erläutert Steinlechner.
Seine berufliche Karriere startete der in der NÖ-Gemeinde Maria Anzbach im westlichen Wienerwald Beheimatete 1989 in der Umweltabteilung der Firma Glanzstoff Austria in St. Pölten. 1994, gleichzeitig mit dem Start einer postgradualen Zusatzausbildung im Bereich Umweltmanagement, erfolgte der Wechsel an das Forschungsinstitut für Chemie und Umwelt – nunmehr Institut für Industrielle Ökologie – in St. Pölten, wo wissenschaftliche Arbeiten für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion im Mittelpunkt stand.
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