Die HYPO NOE Gruppe hat eine neue Konzernzentrale.
Sowohl strategisch als auch von der Kostenseite erwies sich der Neubau in St. Pölten bei einer eingehenden Standortprüfung als die beste Wahl. Denn sowohl die Instandhaltungskosten, die laufenden Infrastrukturkosten als auch ein erhöhter Verwaltungsaufwand können damit maßgeblich reduziert, ein weiterer Standort vermieden werden. Aus einem international durchgeführten Architekturwettbewerb ging der Entwurf des Architekten Johannes Zieser als Siegerprojekt hervor. »Die neue Konzernzentrale stellt ein Vorzeigeobjekt effizienter Energienutzung dar. Dies wird nicht nur durch ein optimales Energie- und Raumkonzept gewährleistet, sondern auch durch so manches ›Grüne Extra‹ ergänzt«, freut sich HYPO-Generaldirektor Peter Harold und weist vor allem auf die moderne Technik der Fassade hin: »Das außenliegende, sonnenstandgesteuerte Sonnenschutzsystem unterstützt optimale Temperatur- und Lichtverhältnisse in den Innenbereichen des Gebäudes und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Energiekonzept. Bei hohem Lichteinfall schließen sich die Sonnenschutzlamellen, bei bewölktem Wetter öffnen sie sich und die dahinterliegenden Fenster kommen zum Vorschein.«
>> Daten & Fakten:
Bauzeit: 10/2010 – 10/2012
Nettogeschoßfläche: rd. 19.000 m²
Architekt: Dipl. Ing. Johannes Zieser
Belegung: rd. 400 Mitarbeiter
Gebäudehöhe: rd. 30 Meter
Baumeisterarbeit: ARGE PORR / STRABAG
Projektbetreuung: HYPO NOE Real Consult
Infos: www.ig-lebenszyklus.at.