Die Aufgabe an die Studenten war ebenso komplex wie reizvoll. Entworfen werden sollte eine schwimmende, barrierefreie Brücke aus Beton inklusive Gastronomie, die die Brigittenauer Bucht mit der Donauinsel verbindet. Herausgekommen sind Projekte, von denen man nur hoffen kann, dass sie in der einen oder anderen Form realisiert werden. Die hohe Qualität der Projekte zeigt sich auch an der Tatsache, dass gleich zwei erste Plätze und zwei dritte Plätze vergeben wurden. Die Siegerteams kommen von der TU Graz und konnten mit den Projekten »BEETon« und »Seerose« die Jury unter der Landschaftsarchitektin Anna Detzlhofer überzeugen. Die beiden dritten Plätze holten Teams der TU Wien mit den Projekten »Urban Shells« und »Curve Connect«.
Alle Projekte zeichnen sich durch eine stilistisch sehr gelungen Einbindung in die Landschaft aus. Jedes einzelne Projekt wäre bei einer Realisierung eine optische und funktionelle Aufwertung der Gegend um die Brigittenauer Bucht. Die Entscheidung, ob es zu einer Umsetzung kommt, liegt bei der MA 45. Dort werden die Projekte derzeit begutachtet. Wann eine Entscheidung fällt, ist noch nicht absehbar.