Im Rahmen der Ausstellung „Wooden Boxes“ vom Institut für Architekturwissenschaften an der TU Wien wurden jeweils zehn aktuelle Arbeiten aus Österreich und Finnland vorgestellt.
Mit klaren und einfachen Formen tritt der natürliche Rohstoff Holz wieder mehr in den Vordergrund. Elektrizität und warmes Wasser sind dabei zweitrangig, denn die Holzbauten sollen Rückzugs- und Erholungsort sein. Während in Österreich Naturverbundenheit eher im Sommer in der Nähe von Wasser ausgelebt wird, liegt der Schwerpunkt in Skandinavien auf Häusern in Kombination mit Saunen, die hauptsächlich zur Winterzeit genutzt werden.
Mit Minimalismus wird optimale und flexible Nutzung von Baumaterialien angestrebt, somit ist ein Ausbruch aus der Technik-überfluteten Gegenwart das oberste Ziel aller Projekte.