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Die Linz AG errichtet ein neues Reststoffheizkraftwerk.
Ein wichtiges Teilstück ist eine 460 Meter lange Förderanlage, die die Reststoffe von der Aufbereitungsanlage in das eigentliche Kraftwerk transportiert. Die ersten Arbeiten an der Förderanlage gingen bereits im letzten Jahr über die Bühne, jetzt folgte der Lückenschluss. Dabei kam Hebetechnik von Felbermayr zum Einsatz. Das letzte einzuhebende Teil brachte 50 Tonnen auf die Waage, war 35 Meter lang und fünf Meter breit. So richtig spektakulär machten das Ganze aber erst die örtlichen Umstände. Das letzte Rohrbrückenteil musste für die Montage in eine Höhe von 68 Metern gebracht werden Eine Ausladung von 40 Metern erschwerte den Hub zusätzlich. Aufgrund dieser Parameter wurde als Hauptkran ein LTM 1500 mit 500 Tonnen maximaler Tragkraft eingesetzt. Unterstützt wurde der Kran aus dem Hause Liebherr von einem LTM 1200 mit 200 Tonnen maximaler Tragkraft. »Der LTM 1500 war mit 160 Tonnen Ballast und einem 84 Meter langen Teleskop aufgerüstet«, konkretisiert Einsatzleiter Gottfried Hrast von der Felbermayr-Niederlassung in Linz den Rüstzustand des Hauptkranes. Für den Hilfskran reichten 72 Tonnen Ballast und ein 72 Meter langer Teleskopausleger. Vom Anschlagen der Last bis zum millimetergenauen Erreichen der Montageposition vergingen nur wenige Stunden.
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