1986 fiel der Startschuss für Volvo Baumschinen in Österreich.
In diesen 25 Jahren haben sich die Schweden in Österreich zum dreifachen Branchenprimus gemausert. Das wurde in der Zentrale in Bergheim anlässlich des runden Geburtstags entsprechend gefeiert.
Zwei Auszeichnungen zu Beginn des Jahres zeigen deutlich die Schwerpunkte von Volvo Baumaschinen Österreich: gute Produkte und gute Mitarbeiter. Zuerst gab es für den Hydraulikbagger EC210C das Prädikat »Baumaschine des Jahres«, danach die »Goldene Schaufel 2011« für besondere Verdienste in der Lehrlingsausbildung. Dieser Schwerpunktsetzung ist es auch zu verdanken, dass anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums in der Zentrale in Bergheim nicht nur der runde Geburtstag, sondern auch eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung gefeiert werden konnte. Denn auch in der Krise war das Ziel von Volvo, die Kunden mit Qualität und nicht durch den Preis zu überzeugen (siehe Kasten). Und während viele andere Unternehmen in den schwierigen Zeiten in großem Stil Mitarbeiter freigesetzt haben, hat man bei Volvo alles daran gesetzt, die Mitarbeiter weiterzubilden und zu qualifizieren. Diese Kontinuität wird auch von den Kunden geschätzt, wie die aktuelle MAWEV-Statistik zeigt. Gleich in drei Kategorien – bei Radladern, Hydraulikbaggern und knickgelenkten Dumpern – hat Volvo die Marktführerschaft übernommen.
Diese Erfolge wurden im Rahmen der 25-Jahr-Feier entsprechend gefeiert. Zahlreiche Mitarbeiter, Kunden und Freunde des Hauses gaben sich die Ehre und feierten mit Gastgeber und Volvo-Geschäftsführer Thomas Schmitz. Ein spektakuläres Showprogramm mit allem, was der Volvo-Fuhrpark zu bieten hat, sorgte für beste Unterhaltung.
>Zeittafel<
>1986: Gründung der Rolba IBK Industrie-, Bau- und Kommunalmaschinen Handels GesmbH; Einführung der Volvo Radladerserie »L«:
>1990: Der Name des Unternehmens wird auf Intropa Baumaschinen GmbH geändert. Zeitgleich erweitert Volvo seine Produktpalette:
>1998: Das CA-Unternehmen IBK wird samt seinen Tochtergesellschaften in Ungarn und der Slowakei vom schwedischen Handelshaus Bilia, dem damals größten Volvo-Händler für Pkw, Lkw, Busse und Baumaschinen, übernommen; das Vertretungsgebiet wird um die Länder Slowenien, Kroatien und BIH erweitert.
>2003: Thomas Schmitz tritt als Nachfolger im September an. Durch einen Aktientausch kauft Volvo AB die Lkw und Baumaschinen wieder zurück. Erstmals trägt das Unternehmen den Namen der Produkte, die es vertreibt: Volvo Baumaschinen Österreich GmbH.
>2005: Gründung der Abteilung Volvo Rents. Eröffnung der neu errichteten Niederlassung in Gumpoldskirchen bei Wien.
>2006: Thomas Schmitz übernimmt die Leitung der Volvo CE East Europe Group, der flächenmäßig größten Handelsregion von Volvo Baumaschinen in Europa.
>2008: Als Reaktion auf die weltweite Krise werden umfassende Strukturmaßnahmen durchgeführt. Dadurch können dramatische personelle Kürzungen verhindert werden.
>2010: Volvo ist laut MAWEV-Statistik österreichischer Marktführer bei Radladern, Hydraulikbaggern und knickgelenkten Dumpern.
>> Mit Leistung überzeugt:
Nur knapp ein Monat, nachdem der erste neue Volvo Radlader L180G an die Swietelsky Baugesellschaft geliefert wurde, folgte das zweite Exemplar. Obwohl die Zeit für Erfahrungswerte kurz ausfiel, war die Leistung des L180G-Radladers so überzeugend, dass man sofort zwei weitere Geräte dieses Typs bestellte. Begeistert zeigt man sich bei Swietelsky vor allem von der aktiven Regeneration des Dieselpartikelfilters während des Betriebs bei voller Motorleistung. »Das funktioniert problemlos während der Arbeit auf der Baustelle«, bestätigt Hermann Pacher, Leitung MTA Tunnelbau bei Swietelsky. »Wir brauchen nicht mehr in die Werkstätte fahren und es gibt kein zeitraubendes Aus- und Einbauen mehr.«