»Viele Österreicher heizen ihr Geld buchstäblich zum Dachfenster hinaus«, erklärt Markus Gruber, Vertriebsleiter beim Dachfenster- und Solarspezialisten Roto. In ungedämmten Häusern ist das Dach für rund 30 Prozent des Wärmeverlustes verantwortlich. Deshalb sollten laut Gruber im Zuge einer Dachsanierung Fenster, die älter als zehn Jahre sind, getauscht werden. »Die Technologie hat auch in diesem Bereich enorme Fortschritte gemacht. Wohndachfenster mit einer Dreifach-Verglasung erzielen einen wesentlich besseren Wärmedämmwert als noch vor einigen Jahren«, so Gruber. Der Roto-Manager empfiehlt Fenster mit Hohlkammerprofilen aus Kunststoff, außerdem die Wärmedämmung direkt am Fensterstock zu montieren, damit PU-Ausschäumen vermieden werden kann.
Roto wurde im letzten Jahr mit dem Innovationspreis »Energie Genie« ausgezeichnet.