Mit der „Bike City“ hat die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Gesiba ein weithin beachtetes Ausrufezeichen im themenbezogenen Wohnbau gesetzt. Mit dem Nachfolgeprojekt setzt die Gesiba jetzt noch eins drauf und bietet mit der „Bike & Swim City“ zusätzlich zu einer optimalen Ausstattung für Radfahrer auch einen großzügig gestalteten Wellnessbereich. Diese Innovationskraft wird auch von der Politik gewürdigt. Die Spatenstichfeier konnte mit jeder Menge Prominenz aufwarten. Neben Gesiba-Generaldirektor Ewald Kirschner und Bezirksvorsteher Gerhard Kubik ließen sich auch Planungsstadtrat Rudi Schicker und Vizebürgermeister Michael Ludwig die Grundsteinlegung nicht entgehen. Ludwig bezeichnete die „Bike & Swim City“ als „ein weiteres tolles Beispiel für die ausgezeichnete Wohnqualität geförderter Projekte“. Für Schicker ist die optimale Erschließung der „Bike & Swim City“ mit Radwegen und öffentlichen Verkehrswegen ein Beweis dafür, dass in Wien Wohnbau, Verkehrs- und Stadtplanung Hand in Hand arbeiten.
Die „Bike & Swim City“ richtet sich vor allem an wellnessbewusste Bewohner, die zum Teil auf ein eigenes Auto verzichten möchten und überwiegend mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. 800 Fahrradabstellplätzen stehen nur rund 100 Parkplätze gegenüber. Dafür gibt es im Dachbereich einen großzügigen Spa-Bereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheraum sowie einen Gymnastikraum mit Sportgeräten. Die Gesamtbaukosten des Projekts betragen rund 31,4 Millionen Euro, knapp zehn Millionen stammen von der Stadt Wien. Insgesamt werden 221 geförderte Mietwohnungen errichtet. Dafür sind bei der Gesiba schon jetzt über 10.000 Vormerkungen eingelangt.