»Der intensive Wettbewerb hat dafür gesorgt, dass Österreich Mobilfunk-Europameister ist. Deshalb werden wir ihn auch weiter ankurbeln, um eine optimale Entwicklung des heimischen Marktes zu fördern«, meint 3-CEO Jan Trionow. Er halte nichts von der Logik, dass die Investitionskosten für die neue Mobilfunkgeneration LTE künftig höhere Preise fordern.
Die ersten All-in-one-Tarife von 3 und 3LikeHome, ein kostenloses Roaming in allen 3Netzen, waren in den vergangenen Jahren Schritte in diese Richtung. Aktuell bietet der Mobilfunker beispielsweise 3Superphones, eine Kombination aus Handy, Netz und Tarif, und 3Dataflat, einen mobilen Flat-Tarif an. Mit der 3PartnerCard können 3-Kunden das Datenvolumen ihres Data-Vertrages mit einem zweiten Endgerät teilen. Die Produktinnovation 3Videothek ermöglicht es 3-Kunden, Filme und Serien direkt auf das Handy oder per Datenkarte auf den PC zu laden, wo diese 24 Stunden verfügbar bleiben.
»Smartphones wachsen weiter deutlich an und mobile Internetanschlüsse ersetzen verstärkt das Festnetz«, weiß Trionow. 500 MB pro Monat verbrauchen User mit Highend-Handys schon heute – Tendenz stark steigend. Wichtiger Treiber für diese Entwicklung sind soziale Netzwerke. »Alleine im vergangenen Jahr stieg die Nutzung von Social Media am Mobiltelefon um 25 Prozent.« Um dem Trend, soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Skype ins Handy zu integrieren, nachzukommen, bietet 3 neben den teureren Handys auch herkömmliche Mobiltelefone an. Im März 2010 konnte 3 gegenüber dem Vorjahr ein Kundenplus von 27 Prozent verzeichnen und eigenen Angaben zufolge als einziger Mobilfunker ein Umsatzwachstum erzielen.