Seit Anfang 2024 setzt Rustler in der gesamten Hausverwaltung auf die 30-Stunden-Woche. Das bedeutet, dass die Arbeitszeit der MitarbeiterInnen bei vollem Gehalt auf 30 Wochenarbeitszeitstunden reduziert wurde. Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts zeigt ein durchwegs positives Ergebnis.
Der Schritt in Richtung 30-Stunden-Woche war von Rustler gut vorbereitet. „Eine gesamte Abteilung arbeitete bereits davor nach dem neuen Arbeitszeitmodell. Dieser Testbetrieb zeigte, dass Kontinuität und Stabilität im Team sowie die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen gestiegen sind, und auch die Erreichbarkeit für die KundInnen nicht beeinträchtigt wurde“, berichtet Martin Troger, Geschäftsführer der Hausverwaltung Rustler.
Nach der Implementierung des Echtbetriebes in 2024 wurde das neue Arbeitszeitmodell nunmehr auch wissenschaftlich analysiert, begleitet von der Firma XIMES, ein auf Arbeitszeitmodelle spezialisiertes Forschungs- und Beratungsunternehmen.
„Zur Methodik zählten unter anderem Arbeitszeitenauswertungen, MitarbeiterInnenbefragungen und Fokusgruppeninterviews, in denen Themenbereiche wie die Zufriedenheit mit der 30-Stunden-Woche, die Belastungssituation und Auswirkungen auf die Freizeitgestaltung analysiert wurden“, erläutert Anna Arlinghaus von XIMES die Eckpunkte der Zusammenarbeit.
Die Ergebnisse zeigen ein durchwegs positives Bild, wie man bei Rustler berichtet. „Die Umsetzung der 30-Stunden-Woche gelingt in vielen Teilen bereits sehr gut, unsere MitarbeiterInnen sind überwiegend sehr zufrieden und in vielen Bereichen konnte wir eine Effizienzsteigerung erzielen“, fasst Co-Geschäftsführer Roman Urban die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. In weiterer Folge stehen die konsequente Weiterführung der Prozessoptimierung und die weitere Gewöhnung an das neue Arbeitsmodell im Fokus des Unternehmens.
Die Hausverwaltung Rustler zählt mit rund 200 Mitarbeitern zu den führenden Immobiliendienstleistern in Österreich, wo sie seit 90 Jahren tätig ist und jüngst als „Great Place to Work“ rezertifiziert wurde.