Das Liebherr-Werk Bischofshofen plant eine Erweiterung seiner Produktionskapazitäten.
Das Kompetenzzentrum für Radlader der Liebherr-Firmengruppe in Bischofshofen beschäftigt 1.200 Mitarbeitende und erstreckt sich über eine Werksfläche von 170.000 m². Mit den derzeitigen Kapazitäten können jährlich bis zu 7.000 Radlader produziert werden. Mittelfristig rechnet das Unternehmen mit einem Bedarf von 10.000 Einheiten pro Jahr, was eine Erweiterung der Fertigungskapazitäten notwendig macht.
Auf einem großzügigen Grundstück von 200.000 m² in Wildon ist deshalb die Errichtung einer hochmodernen Produktionsstätte geplant. Am zukünftigen Werksgelände sollen die kleinen Radlader-Modelle L 504 bis L 518 gefertigt und die Modelle für die OEM-Partner John Deere und Claas produziert werden.
Weil Liebherr großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legt, plant das Unternehmen, modernste Technologien und umweltfreundliche Verfahren in den neuen Standort zu integrieren. Dazu gehören Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Minimierung von Emissionen. Diese Initiativen sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Liebherr, die langfristig darauf abzielt, die Umweltauswirkungen der Produktion zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.