Auskragende Bauteile wie Balkone und Laubengängen dehnen sich bei Erwärmung aus und ziehen sich bei Abkühlung zusammen. Als Folge dieser thermischen Belastung können Risse in der Betonplatte, Betonabplatzungen oder andere Schäden entstehen. Diese sind nicht nur unschön, sondern sie können auch die Tragfähigkeit des Balkons beeinträchtigen.
Um solche kritischen Risse durch Zwang besonders bei größeren Bauteillängen zu verhindern, hat Schöck die sichere und nachhaltige Lösung im Portfolio: Schöck Isokorb XT. Mit dem tragenden Wärmedämmelement sind maximale Dehnfugenabstände bis zu 23 Meter möglich – Architekten, Statikern und Bauunternehmern eröffnet das maximale Freiheit bei der Planung und Ausführung. Architekten und Planer sind mit Schöck Isokorb auf der sicheren Seite: Für Isokorb wurden die Dehnfugenabstände im Einklang mit dem Eurocode EN 1990 »Grundlagen der Tragwerksplanung« geprüft, wobei sämtliche Dauerhaftigkeits- und Ermüdungsnachweise berücksichtigt worden sind. Die Abbildung der Temperaturschwankungen erfolgte dabei nach realem, europäischem Klima. Werden die Dehnfugenabstände eingehalten, ist die Materialermüdung vom Isokorb und das Versagen des Bauteils über die geplante Nutzungsdauer von 50 Jahren ausgeschlossen. Diese kann Schöck Isokorb XT mit der Europäisch technischen Bewertung ETA-17/0261 vom Deutschen Institut für Bautechnik transparent belegen.