Zum 3. Jänner 2023 übernimmt die Wienerberger in Deutschland das Ziegelwerk Steinheim der Otto Bergmann GmbH in Nordrhein-Westfalen. Künftig sollen dort hochwärmedämmende Poroton-Hintermauerziegel hergestellt werden. Durch die Übernahme des Werks erweitert der Konzern nicht nur die Produktionskapazitäten, sondern zielt ab auf die kontinuierliche Stärkung der eigenen regionalen Präsenz.
Titelbild: Wienerberger - Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch: „Mit der Übernahme des Ziegelwerks in Steinheim setzen wir auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten auf langfristiges Wachstum.“ (Credit: Wienerberger)
Wienerberger baut sein Geschäft entsprechend den Marktanforderungen stetig weiter aus. Mit dem Kauf des Ziegelwerks verfolgt das Unternehmen konsequent die Entwicklung zum Systemanbieter, im Einklang mit den ehrgeizigen ESG-Zielen der Unternehmensgruppe. „Mit dem langlebigen und umweltschonenden Baustoff Ziegel und unserer Innovationskraft hat sich Wienerberger seit jeher als Pionier in unserer Branche positioniert. Mit der Übernahme des Ziegelwerks in Steinheim setzen wir auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten auf langfristiges Wachstum und expandieren weiter im Bereich der nachhaltigen Produktion von Tonbaustoffen. Gerade Hintermauerziegel sind durch ihre Langlebigkeit und ihre regionale Verfügbarkeit ein wichtiger Beitrag zum energieeffizienten und leistbaren Wohnen“, erklärt Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG.
Investition in die Zukunft
Der Standort Steinheim des Familienunternehmens Bergmann in Nordrhein-Westfalen hat eine lange Tradition in der Region. Die Nähe zu den Kund*innen eröffne Wienerberger die Möglichkeit, nachhaltige Ziegel direkt vor Ort zu produzieren, so der Konzern. Die 35 langjährigen Mitarbeiter*innen werden zukünftig Teil der Wienerberger Deutschland.