Auch im November lagen die Baukosten laut weiter über dem Vorjahr, im Vergleich zum ersten und zweiten Quartal wird der Druck aber etwas geringer und die Dynamik lässt vor allem im Hoch- und Brückenbau spürbar nach.
Im Wohnhaus- und Siedlungsbau haben die Baukosten im November laut Statistik Austria gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,5 % zugelegt, im Straßenbau um 13,5 %, im Brückenbau um 6,0 % und im Siedlungswasserbau um 10,3 %. Verglichen mit dem Rekord-Monat April, in dem der Wohn- und Siedlungsbau um 16,0 %, der Straßenbau um 21,5 %, der Brückenbau um 21,1 % und der Siedlungswasserbau um 16,1 % zugelegt haben, ist damit eine deutliche Entspannung spürbar. Zu den größten Kostentreibern zählten im November die Transportkosten, was sich auf alle Bausparten auswirkte. Auch die Kosten für Kunststoffrohre stiegen erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau waren darüber hinaus Polystyrol, Schaumstoffplatten sowie Fertigputz, -estrich und