In der neuen Serie „Verum aktuell“ geben Experten wichtige Einblicke ins Vergabe- und Umweltrecht - ein Thema, das in Unternehmen berechtigterweise immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt. Das erste Webinar am 21.04. stieg mitten ins Top-Thema EU-Taxonomie ein - und war mit über 200 Teilnehmer*innen gut besucht.
Titelbild: Rechtsanwälte Stefan Heid (links) und Florian Stangl (rechts) beim ersten "Verum"- Webinar am Donnerstag.
Das Vergabe- und Umweltrecht sind schnelllebige Materien. Europäische bzw. österreichische Gesetzgebung und Judikatur ändern fast täglich die rechtlichen Rahmenbedingungen - so etwa durch die neue EU-Taxonomie-Verordnung, die ab 1.1.2022 Schritt für Schritt in Kraft tritt. Rechtsanwälte Stephan Heid und Florian Stangl informierten in einem einstündigen Webinar über die Auswirkungen der Taxonomie auf das Vergabe- und Umweltrecht und wie die Taxonomie den „Green Deal der EU“ in der Rechtspraxis umsetzt.
„Die Taxonomie ist das neue Vokabelheft für nachhaltiges Wirtschaften. Damit sprechen wir EU-weit dieselbe Sprache. Sie gibt wesentliche Anstöße für die grüne Beschaffung und bietet für Auftraggeber und Auftragnehmer neue Wege am Nachhaltigkeitspfad“, erklärt Stephan Heid zur Bedeutung der Taxonomie im Vergaberecht.
Veranstaltet wurde das Webinar von den beiden Rechtsanwaltskanzleien Heid & Partner sowie Niederhuber & Partner. Beide Kanzleien bündeln in einer fachlichen Kooperation ihre langjährige juristische Expertise im Vergabe- und Umweltrecht und informieren seit September 2021 gemeinsam über das Format „VERUM“ (für VERgabe- und UMweltrecht) zu aktuellen Themen der digitalen und analogen Infrastruktur. Das Format richtet sich an Betreiber und Errichter von öffentlicher Infrastruktur und ihre privaten Zulieferer.