2018 gegründet hat sich Schüttflix in Deutschland zu einer der wichtigsten digitalen Logistikplattformen für die Schüttgutbranche entwickelt. Der Markteintritt in Österreich steht laut gut informierten Kreisen unmittelbar bevor.
Die Schüttflix-App verbindet Anbieter von Sand, Schotter und Kies direkt mit Kunden aus dem Hoch-, Tief- sowie dem Garten- und Landschaftsbau. Erklärtes Ziel ist es, regional fragmentierte Strukturen durch einen effizienten Markt für alle gängigen Schüttgüter abzulösen. Mit Zugriff auf über 20.000 Schüttgut-LKW in Deutschland verspricht Schüttflix einen deutlich effizienteren Beschaffungsprozess, einen einfacheren Baustellenalltag und eine Transformation der nachgelagerten Backoffice-Prozesse in Bauunternehmen.
Kräftigen Rückenwind erhält das Start-up, seit Großkunden wie die Strabag auf die Plattformlösung setzen. Als eins der größten Bauunternehmen Europas hat sich das Unternehmen neben dem operativen, deutschlandweiten Roll-out von Schüttflix zur Digitalisierung der gesamten Prozesskette im Verkehrswegebau durch eine Minderheitsbeteiligung auch strategisch zu Schüttflix als Branchenlösung bekannt. Aktuell arbeitet Schüttflix am Aufbau eines deutschlandweiten Entsorgernetzwerks für mineralische Bau- und Abbruchabfälle, die mit mehr als 200 Millionen Tonnen pro Jahr über die Hälfte des deutschlandweiten Abfallaufkommens ausmachen.
Für 2022 sind die Markteintritte in Polen, Tschechien und Österreich geplant, wobei der Start hierzulande unmittelbar bevorstehen soll. Möglich wird die Expansion durch neu aufgenommenes Kapital in Höhe von über 50 Millionen US-Dollar. Die kürzlich abgeschlossene Serie-A-Finanzierung wurde angeführt von Molten Ventures, einem der aktivsten Venture-Capital-Investoren Europas.