Die neue Linzer Eisenbahnbrücke ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern auch ein städtebauliches und ästhetisches Statement. Für ihren Oberflächenschutz und somit jahrzehntelange Sicherheit sorgen Produkte von AvenariusAgro aus der Synthesa-Gruppe.
Die neue Brücke ist 396 m lang, 33,7 m breit und besteht aus drei Pfeilern und vier Feldern mit Pfeilerachsabständen. 16.500 Tonnen beträgt das Gesamtgewicht des Brückentragwerkes, alleine die Stahlkonstruktion wiegt 8.400 Tonnen. Um diese vor Wind, Wetter, Wasser und sonstigen Einwirkungen zu schützen, ist der Einsatz von Korrosionsschutzmitteln notwendig. Hier griffen die Planer und Techniker auf die Produkte vom Welser Bauchemie-Experten AvenariusAgro zurück.
»Rund 45.000 m² der Stahlkonstruktion erhielten eine Beschichtung mit passgenau auf die Verhältnisse abgestimmten Korrosionsschutz. Beschichtet wurden alle luft- und betonberührten Stahlbauteile, Geländer, Abdeckbleche, Kabelkanalbleche, Lager, Fahrbahnübergänge sowie die Geh- und Radwegflächen«, erklärt Dominik Bumberger, Technischer Fachberater für Korrosionsschutz bei AvenariusAgro.
Der Großteil davon wurde mittels Airless-Technik appliziert, die Geh- und Radwegbeschichtung mittels Rakel und diverse Ausbesserungsarbeiten mittels Walze und Pinsel beschichtet. »Zum Einsatz kommen ein- bzw. zweikomponentige Beschichtungssysteme auf Basis modernster Bindemittel, welche von den AvenariusAgro-Technikern exakt auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden. Sie sind lösungsmittelarm und tieftemperaturhärtend. Mit seiner Korrosionsschutz-Kompetenz ist AvenariusAgro auch international wichtiger Partner vieler Brückenbauer«, erklärt CEO Georg Blümel, Geschäftsführer der AvenariusAgro.