Die neue Photovoltaik-Anlage am Dach des Baumit Nassproduktewerkes in Wopfing liefert ab sofort Solarstrom für das Innovationszentrum und den Viva-Forschungspark.
Am Dach des Nassproduktewerkes in Wopfing wurden in den vergangenen Monaten 1030 Photovoltaik-Zellen installiert, die mit einer Modulfläche von rund 1.800 m2 eine Leistung von 350 kW aufweist und jährlich 350 MWh Strom erzeugt. Resultat: Ab sofort wird das Friedrich Schmid Innovationszentrum und der angrenzende Viva-Forschungspark mit Grünstrom versorgt, der zudem jährlich rund 120 to CO2 einspart. Die Investitionskosten beliefen sich auf 350.000 Euro.
„Mit der Inbetriebnahme der neu installierten Photovoltaik-Anlage starten wir mit der Nutzung jener erneuerbaren Energie, die in Österreich aktuell das größte Potenzial hat. Wir leisten damit einen Beitrag zur Energiewende", freut sich Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH. "Es ist dies eine weitere Einzelmaßnahme zur CO2-Reduktion am Standort, die dazu beitragen wird, dass wir bis 2050 klimafit sind."
Auf gutem Weg zum klimaneutralen Baustoffwerk
Für das österreichische Familienunternehmen Baumit ist es schon lange Tradition ressourcenschonend mit Rohstoffen und Energie umzugehen: „Sei es beim Brennen von Kalk mit der Entwicklung des energiesparenden Maerz-Ofens vor rund 60 Jahren, der ständigen Nutzung von Abwärme im Werk, der Verwendung von Papierfaserreststoffen zur Befeuerung des Zementofens, bei der Entwicklung und Erzeugung innovativer Wärmedämmverbundsysteme oder dem GO2morrow Recycling Beton als Musterbeispiel für eine gelebte Kreislaufwirtschaft, wir haben stets auch die Umwelt im Fokus", erzählt Georg Bursik, kaufmännischer Geschäftsführer der Baumit GmbH, „Denn was wir heute machen, ist entscheidend für die Zukunft."