Die Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. hat mit »Ökobeton« den NÖ-Innovationspreis in der Kategorie große und mittelständische Unternehmen gewonnen.
Als erstes Unternehmen in Ost-Österreich führt Wopfinger Transportbeton-Baurestmassen durch hochwertige Aufbereitung wieder der Betonproduktion zu. Anstatt Baurestmassen auf Deponien zu lagern, schließt man mit »Ökobeton« den Kreislauf des Gesteins und verwendet diese als Rohstoff zur neuerlichen Betonerzeugung. Teure Deponieflächen, die für kommende Generationen Altlasten darstellen, können damit fast gänzlich eingespart werden.
Ebenso werden die natürlichen Sand- und Kiesressourcen durch Reduktion der Abbaumengen geschont. Um hochwertig rezyklierte Gesteinskörnung mit gleichbleibender Qualität herzustellen, ist nicht nur der Einsatz moderner Aufbereitungstechnik unumgänglich, sondern es sind auch im Prozesskreislauf strikte Vorgaben einzuhalten. Bereits bei der Anlieferung der Baurestmassen wird darauf geachtet, dass nur möglichst reines Material angenommen wird. Das Waschen und Siebklassieren des angelieferten Materials stellt den Kernprozess der Baurestmassenaufbereitung dar.
Durch diese Arbeitsschritte werden unerwünschte Feinstoffanteile sowie Reste von mitzerkleinerten Störstoffen ausgewaschen und man erhält ein sauberes Rezyklat, welches problemlos Anteile natürlicher Sande und Kiese bei der Betonherstellung ersetzen kann. Damit werden rund ca. 98 % des Ausgangsmaterials wiederverwendet. Dafür gab es nun den NÖ-Innovationspreis in der Kategorie große und mittelständische Unternehmen.