Sowohl international als auch national hat Baumit 2019 an Umsatz zugelegt. Österreich bleibt weiterhin das stärkste Baumit-Land. 2020 setzt man auf neue, innovative Produkte und hofft auf Sanierungsimpulse der Regierung.
Lange Zeit hat Baumit an der Milliardengrenze gekratzt, 2018 wurde die magische Marke erstmals übersprungen. 1,19 Milliarden Euro bedeuteten ein Plus von fast 25 %. Ganz so üppig ist 2019 nicht gelaufen, der Rekordumsatz konnte aber noch einmal ausgebaut werden. 1,26 Milliarden Euro bedeuten immerhin noch ein Plus von knapp 6 %. In Österreich konnte der Umsatz um 3,5 % auf 260 Millionen Euro gesteigert werden. »Damit liegen wir punktgenau im Plan und sind weiterhin vor Deutschland das umsatzstärkste Baumit-Land,« freut sich Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH. Als Top-Seller entpuppte sich der Fassadenputz StarTop, der das für 2019 anvisierte Ziel um 20 % übertreffen konnte. Auch die Spachtelmassen liefen gut, wie ein Plus von 8 % bei der Baumit KlimaGlätte zeigt. Während der Wohnungsneubau weiterhin boomt, hofft Bursik, dass die neue Regierung auch Impulse setzt, um die Sanierungsrate endlich auf solide Beine zu stellen (siehe auch Seite 40). Unter dem Titel »Sanierung ist Sanova« hat Baumit eine breite Produktpalette speziell für den Sanierbereich entwickelt. Diese reicht von der Mauervorbehandlung/Vorspritzer über Putze für manuelle und maschinelle Verarbeitung bis hin zu Bio-Kalkfarben und dem klassischen Sumpfkalk für denkmalgeschützte Objekte.
Info: Neu im Sortiment
KlebeAnker X1: Gemeinsam mit Hilti hat Baumit den X1 entwickelt, mit bewährten KlebeAnker-Vorteilen wie höchster Schnelligkeit und Effizienz im Arbeitsfortschritt sowie Kraftersparnis beim Setzen. Zeitaufwendiges und kräftezehrendes Bohren gehört der Vergangenheit an. Damit erfolgt die Verarbeitung bis zu fünfmal schneller als mit konventioneller Verdübelung.