Planung und Planerstellung erfolgen immer öfter mit modernen CAD-Programmen, aber mit dem Baustart folgt der Rückschritt ins Mittelalter. Der Sprung in Gegenwart und Zukunft kann mit einer Software gelingen, die alle Daten auf Knopfdruck verfügbar macht.
Die Digitalisierung der Baubranche hinkt den Wünschen der Politik weit hinterher. Erst zehn bis 15 Prozent aller Bauprojekte werden mit BIM geplant. Bauakten sind noch immer oft aus Papier und müssen persönlich auf den Bauämtern behoben werden. Digitale Lösungen werden von der Baubranche noch immer mit Skepsis angesehen.
Dabei kann die richtige Bausoftware vor allem jenen helfen, die tagtäglich am Bau zu tun haben, also Baufirmen und Handwerkern. Bausoftware-Spezialist Ishap bietet deshalb die Digitalisierung von Bauakt und Bauwerksbuch an. Dabei werden alle relevanten Unterlagen und Informationen zu einem Bauprojekt erfasst, gespeichert und dokumentiert. Alle technischen und sicherheitsrelevanten Daten sind zeitgleich überall verfügbar. »Das spart Zeit und Nerven, vor allem bei der verpflichtenden gesetzlichen Einhaltung von Prüfintervallen und sich regelmäßig ändernden Sicherheitsbestimmungen«, erklärt Ishap-Geschäftsführer Thomas Korol.
Vorteile im Bestand
Auch wenn es um bestehende Bausubstanz geht, kann Digitalisierung vieles einfacher machen. Gerade bei Gründerzeithäusern kostet es viel Zeit, die Unterlagen zu sichten und die entsprechenden Verträge und Bescheide zu finden. In einem digitalen Bauakt werden alle Daten, Pläne und Unterlagen des Papieraktes digitale gescannt, geordnet und beschlagwortet. »Damit kann bei der späteren Suche ganz einfach mittels Keywords die entsprechende Unterlage in wenigen Sekunden gefunden werden. Niemand muss mehr aufs Bauamt. Alles ist sicher in der Cloud gespeichert und jederzeit abrufbar«, so der Ishap-Geschäftsführer.n