Die STRABAG stellt ihr Fassadenbaugeschäft strategisch neu auf: Ab 2020 wird die entsprechende Organisationseinheit der STRABAG AG, Österreich, als eigenständige Tochtergesellschaft Metallica Stahl- und Fassadentechnik GmbH mit Sitz in Wien geführt.
STRABAG Metallica gilt schon seit einigen Jahren als österreichische Marktführerin im Stahl-, Aluminium- und Glasfassadenbau. Mit der Eigenständigkeit erfolgt nun der nächste Schritt in Richtung weiterer Spezialisierung und Internationalisierung des Fassadenbaugeschäfts.
„Fassaden sind das formgebende Element jedes Objekts und definieren die Skylines der Metropolen der Welt. Moderne Architektur setzt auf ein hohes Maß an Lichtdurchflutung und Offenheit. Gleichzeitig ist eine hohe Energieeffizienz im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens unbedingt erforderlich. Eine Stahl- oder Aluminium-Glasfassade erfüllt all diese Ansprüche und ist damit weit mehr als nur eine Gebäudehülle“, erläutert der technische Geschäftsführer Jürgen Laky.
Obwohl sich der Markt in diesem Segment also rasant entwickelt, gibt es bisher wenige Unternehmen, die auch komplexere Konstruktionen planen und umsetzen. Die Metallica Stahl- und Fassadentechnik GmbH realisiert alle Arten von Stahl- oder Aluminium-Glasfassaden und deckt internationale Projekte jeder Größenordnung ab. Bei Metallica kommt alles aus einer Hand: von der Planung und Produktion bis zur Montage der Fassadenelemente. Durch eigene Planungs- und Kalkulationsteams, zwei Produktionsstandorte in Ungarn und Österreich sowie geschulte Montageteams ist sichergestellt, dass die Fassadenelemente stets in bester Qualität umgesetzt werden.
„Der Aluminium-, Stahl- und Glasbau erfordert einen hohen Spezialisierungsgrad, da es oft um die Realisierung sehr komplexer Konstruktionen geht. Gerade dieser ist unser Alleinstellungsmerkmal national wie international, unterstützt durch das flächendeckende Know-how und den Rückhalt des STRABAG-Konzerns. Die eigenständige Firma soll auch den Spezialisierungsgrad unterstreichen, sodass wir Fachkräfte noch direkter ansprechen als bisher“, so der kaufmännische Geschäftsführer Peter Tropper.