2018, im Jahr des 150. Geburtstags, ist der Umsatz der Umdasch Group um 5,2 % auf 1,515 Mrd. Euro gestiegen. Für den Löwenanteil zeichnet die Doka verantwortlich. Der Umsatz des Schalungspezialisten hat um 6 % auf 1,263 Mrd. Euro zugelegt.
Die Baubranche ist im letzten Jahr weltweit um 3,3 % gewachsen. Die Doka hat davon überproportional profitiert und konnte den Umsatz um 6 % auf 1,263 Mrd. Euro steigern. Verantwortlich für dieses Wachstum zeichnen die Regionen Zentral- und Osteuropa sowie die USA. Nicht zuletzt durch die breite geografische Streuung erweist sich das Geschäft nach wie vor als sehr robust, denn dadurch konnten schwierige Märkte wie Lateinamerika oder Afrika überkompensiert werden.
Die Produktion in Amstetten war 2018 ausgelastet. Um die Lieferfähigkeit weiter zu steigern, wurden außerdem die bestehenden sowie die neuen Zentrallager entsprechend bestückt. Der Optimierung der Logistik galt auch im letzten Jahr hohe Aufmerksamkeit. Neben den Logistikhubs St. Martin bei Amstetten, Dubai und Chicago ergänzten 2018 Apolda (D) und Singapur das globale Logistiknetzwerk. In der Phase der annähernden Vollauslastung bewährte sich das vor vier Jahren eingeführte flexible Arbeitszeitkonto zum Abdecken von Produktionsspitzen. Zeit, die nach Rückkehr zur Normalauslastung sukzessive wieder abgebaut werden kann.
Für 2019 geht die Doka von weiterem Wachstum aus, zumal die Konjunktur in Europa – allen voran Deutschland, Österreich, den osteuropäischen Märkten und den USA – anhält.
Auch für die 2017 gegründete, aus der Doka Ventures hervorgegangene, Umdasch Group Ventures war 2018 ein erfolgreiches Jahr. So wurden etwa einige Akquisitionen getätigt und Neulandt 3P ins Leben gerufen, die mobile Fertigteilfabrik, die Betonfertigteile direkt auf der Baustelle herstellt.