Die Wohnhausanlage Attemsgasse 31, 1220 Wien, ist nicht nur ein Niedrigenergiehaus mit thermisch hochqualitativer Gebäudehülle, sondern auch eines der ersten Projekte, das mit Decrock, der nichtbrennbaren Kellerdeckenplatte zum Mitbetonieren von Rockwool, ausgeführt wurde.
Das Niedrigenergiehaus in der Attemsgasse verfügt über eine thermisch hochqualitative Gebäudehülle. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit dem bewährten Krobath-System erhöht den Wohnkomfort. Die Fensterelemente werden als hochwertige Holz-Alu-Konstruktion ausgeführt. Der Einsatz langlebiger und wartungsarmer Materialien garantiert ökologische Nachhaltigkeit.
»Als Bauträger sind wir für Innovationen aufgeschlossen, haben gleichzeitig aber hohe Anforderungen im Sinne der Zufriedenheit unserer Mieter und Wohnungseigentümer. Deshalb ist uns der Einsatz von langlebigen und wartungsarmen Materialien wichtig, die gleichzeitig auch ökologisch nachhaltig sind. Die Steinwolle-Dämmstoffe von Rockwool, wie im Fall der Wohnhausanlage Attemsgasse die Kellerdeckenplatte Decrock, werden nicht nur diesen hohen Anforderungen gerecht, sondern überzeugen auch durch eine einfache Verarbeitbarkeit«, erklärt Michael Pech, Vorstand der ÖSW AG.
Die Kellerdeckenplatte Decrock ist ein Profi-Produkt für die Wärmedämmung von Ortbetondecken zum Mitbetonieren. Neben hervorragenden Produkteigenschaften zeichnet sich Decrock durch ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis aus und bietet erhebliches Einsparpotenzial in der Logistik. Decrock ist einfach in der Verarbeitung: Die Platten werden in die Schalung eingelegt, zusätzliche Befestigungsmittel sind nicht erforderlich. Als Produkt aus dem Haus des Weltmarktführers in der Produktion von Steinwolle-Dämmstoffen bietet sie mit Euroklasse A1 selbstverständlich beste Brandschutzeigenschaften.
Wohnen für alle Lebenslagen
Bei dem Projekt in der Attemsgasse wurde besonderer Wert auf vielfältige Gemeinschaftsräume gelegt. Großzügige Fahrradräume sind sowohl im Erdgeschoß als auch in den Untergeschoßen angeordnet. Um den Transport der Fahrräder in die im Kellerbereich angeordneten Abstellplätze zu erleichtern, wurde an zentraler Stelle ein Lift mit größerem Kabineninnenmaß eingeplant. Neben einem »Waschsalon« (Waschküche) und zwei Kinderspielräumen gibt es auch eine Gemeinschaftsküche mit anschließender Terrasse. Eine Gemeinschaftsdachterrasse, ein »community garden« und Kräuterbeete bieten weiteren Freiraum. Ein Fahrradraum mit Ladestationen für E-Bikes vervollständigt das Projekt.
Die Wohnungsgrößen in dem von Architektin Elsa Prochazka konzipierten Projekt reichen von rund 48 m2 bis ca. 132 m2. Die Besonderheit: Das Wohnprojekt gliedert sich in drei Bauteile. Im sogenannten »Familienturm« mit eigenem Kinderspielraum wurden fast ausschließlich größere Familienwohnungen gebaut. Im »Singleturm«, in dem auch eine Gemeinschaftsküche angesiedelt ist, sind neben Kleinwohnungen auch 2- bis 3-Zimmerwohnungen mit praktischen Grundrissen entstanden.
Der dritte Bauteil entlang der Attemsgasse bietet Wohnungen verschiedenster Größen: Die Maisonettewohnungen im Erdgeschoß, die über einen Zusatzraum verfügen, sind beispielsweise optimal für Fahrradbastler – aber auch Fans anderer Hobbys, die etwas mehr Stauraum benötigen, finden hier ausreichend Platz. Die wohnungseigenen Freiräume sind durch ihre sorgfältige Konzeption bestens nutzbar: Alle Wohnungen verfügen über mindestens einen privaten Freibereich in Form einer Terrasse, eines Balkons oder einer Loggia. Der weitläufige Grünblick im zwei Hektar großen Kirschblütenpark lädt zum Verweilen ein. Parkmöglichkeiten bietet eine Tiefgarage mit 143 Stellplätzen.