In enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt liegen die Revitalisierungsarbeiten am Börseplatz 1 im Zeitplan - Anfang Mai wurde die Dachgleiche gefeiert. Bereits Ende des Jahres soll der 1872/73 im Stil der Renaissance errichtete freistehende Prunkbau in neuem Glanz erstrahlen.
Zu Zeiten Kaiser Franz Josephs war die "Telegrafen Centrale" das moderne Herzstück für die Kommunikation der Donaumonarchie, jetzt wird sie zum Herzstück imperialen Wohnens in Wien. Um auf die finale Bauphase anzustoßen, haben sich am 9. Mai die Investoren Michael-C. Albert und Heinrich Blank sowie der geschäftsführende Projektentwickler Benedikt Zankel Medienvertretern das Projekt präsentiert. "Wir freuen uns über das große Interesse sowie die gute Nachfrage nach den imperialen Wohnungen am Börseplatz 1", betont Albert, "wir liegen auch mit den Bauarbeiten gut im Plan."
Für die Lofts mit ihren 7,5 Metern Raumhöhe findet sich in Österreich wenig Vergleichbares. Neben dem Loft "Aurora" mit 500 Quadratmetern bietet eine "Imperial Loft Collection" bis zu 2000 m2 Wohnfläche auf einer Etage - für einen Kaufpreis 40 Millionen Euro. Zudem bieten die Skyview-Penthouses mit Blick auf den Leopolds- und Kahlenberg ein ganz außergewöhnliches Wohnerlebnis hoch über den Dächern Wiens. So erwarten die im Stil des Pariser Historismus gehaltenen Penthouses mit großzügigen Terrassen die künftigen BewohnerInnen.
Bild: Die Decken-, Wand- und Säulengestaltung des in den 1870er Jahren unter der Leitung von Architekt Winterhalder und Baumeister Kaiser errichtete Gebäudes wird derzeit noch aufwendig restauriert.
Bild: Benedikt Zankel zeigt die Dachkonstruktion ist Stil des Historismus. Noch fehlt die abschließende Farbschicht.