Dienstag, November 26, 2024

Auch die Dämmstoffindustrie leidet unter der Rezession. Mit dem Konjunkturpaket der Regierung hofft die Branche nun auf einen Impuls, der die thermische Sanierung endlich ankurbeln könnte. Zusätzlich brauche es aber Investitionsprämien und Sanierungsverpflichtungen, meinen Interessensvertreter.


Nach den erfolgreichen Vorjahren bremst sich das Wachstum massiv ein« – in einer aktuellen Studie zur Lage der heimischen Dämmstoffindustrie sorgt das Marktforschungsinstitut Kreutzer Fischer und Partner (KFP) für düstere Stimmung. Sofern es diese in der Branche nicht ohnehin gibt. Denn auch die Dämmstoffbranche ist von den Folgen der Wirtschaftsrezession natürlich nicht verschont geblieben. Der Boom aus den Jahren 2006 und 2007, als vor allem die Nachfrage aus Ost- und Südosteuropa Österreichs Herstellern Zuwachsraten von 11 % bescherte, ist vorbei. Und auch in diesem Land werden weniger Häuser gebaut und saniert und damit weniger gedämmt.

 


Minus acht Prozent

Die Studienautoren sehen für 2008 ein Wachstum von nur mehr 2,7 %, was einem Absatz von 6,2 Millionen Kubikmeter Mineralwolle- und Polystyroldämmstoff entspricht. Dass der Verkauf im Vorjahr um mehr als acht Prozentpunkte zurückgegangen ist, liegt laut KFP vor allem an der thermischen Sanierung, die im Vorjahr massiv eingebrochen sei, während sie bis 2007 noch die stärksten Impulse für die Dämmstoffbranche geliefert hat. Relativ stabil ist hingegen der Absatzmarkt im Neubau geblieben, die Zuwachsraten kommen laut Studie hauptsächlich aus dem Nicht-Wohnbau, also aus dem Bereich Gewerbe und Büro, aber auch aus dem mehrgeschoßigen Wohnbau.
Dort sind es vor allem die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften, die mit einer Sanierungsrate von zuletzt 3,1 % im Mietwohnungsbereich und von 2,3 % bei den gemeinnützig verwalteten Eigentumswohnungen zu den Vorzugsschülern bei der thermischen Sanierung gehören. Im Schnitt gilt jedoch: »Die Sanierung ist weit unter den Erwartungen geblieben«, wie Studienautor Roland Zellhofer bekräftigt. Und tatsächlich liegt die Sanierungsrate in Österreich trotz Bemühungen und Appellen von Regierung, Sozialpartnern und Interessensvertretungen nach wie vor unter einem Prozent. Ob die im Sanierungspaket II von der Regierung beschlossenen 100 Millionen Euro ausreichen, um einen Sanierungsboom auszulösen und die angepeilte Rate von 3 % zu erreichen, bezweifelt nicht nur Zellhofer, der meint: »Die Impulse aus diesem Paket werden verschwindend gering sein.« Mit dem Sanierungsscheck, der 5.000 Euro oder maximal 20 % der Sanierungskosten ausmache, stelle sich für viele die Frage der Finanzierbarkeit eines Sanierungsprojekts, so Zellhofer.

2010 Rückgang auch im Neubau.
Für die nächsten Jahre erwarten KFP eine auch unter Einbeziehung des Neubaus rückläufige Entwicklung. Ein Minus von 4,2 % heuer werde sich auf –6,4 % im Jahr 2010 ausweiten, meint der Studienautor. Denn spätestens nächstes Jahr, wenn die heuer schon rückläufigen Bewilligungszahlen auf die Bauwirtschaft durchschlagen, werde auch die Nachfrage nach Dämmstoffen im Neubaubereich stark zurückgehen, glaubt Zellhofer.
Etwas anders sieht es im Bereich der Fassadendämmung aus. Dort seien 2008 noch die größten Nachfragezuwächse innerhalb der Dämmstoffbranche zu verzeichnen gewesen, so die Studie. Mit einem Plus von 4,1 % schneiden die Wärmedämm-Verbundsysteme, hierzulande vor allem im Wohnbau die gängigste Art der Fassadengestaltung, auch im Vorjahr noch relativ gut ab und übersteigen beim Absatz erstmals die Marke von zwei Millionen Kubikmetern. Dieses Wachstum im Fassadenbereich sei, anders als der allgemeine Trend in der Dämmstoffbranche, ausschließlich auf die Sanierung zurückzuführen, meint Alfons Eichberger, Vorsitzender der Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsysteme. Er geht für seinen Bereich von einer Aufteilung 60:40 zugunsten der Sanierung aus. Für heuer rechnet Eichberger aber, im Gegensatz zur KFP-Studie, aufgrund der verstärkten Fördermaßnahmen doch mit einem deutlich wachsenden Sanierungsaufkommen. Wie sich der Neubau, der bisher stagniert hat, im zweiten Halbjahr entwickeln wird, sei »aufgrund des langen Winters nicht abschätzbar«, so Eichberger. In Summe erwartet er sich für 2009, übers Jahr gerechnet, aber immer noch ein leichtes Plus für die Wärmedämmverbundsysteme. »Prognosen abzugeben traut sich aber niemand«, meint Eichberger, auch Prokurist bei der Sto AG, dem Hersteller von Fassadensystemen und Beschichtungen.


Sanierung hinkt hinterher
Auch Roland Jany, Geschäftsführer der Gemeinschaft Dämmstoff Industrie (GDI), stimmt der Analyse des Marktforschungsinstituts nicht ganz zu: »2,7 % Wachstum sind etwas wenig, wir gehen von rund 3 % aus.« 2007 sei ein Ausreißer gewesen: »Da hat die Dämmstoffindustrie so viel verkauft wie sonst in zwei Jahren«, so Jany. Auch heuer gebe es, zumindest was das erste Halbjahr betrifft, keine Einbrüche, die Auftragsbücher seien voll. Zustimmung findet die Analyse, was den Rückgang bei der thermischen Sanierung betrifft. »Da hinken wir weit hinter dem her, was sich die Politik wünscht«, meint der Interessensvertreter und übt in diesem Zusammenhang Kritik am Umgang der Bundesländer mit dem Thema thermische Sanierung: Die Länder seien nach Aufhebung der Zweckbindung nicht da­ran interessiert, dass die Wohnbaufördermittel zur Gänze ausgeschöpft werden, damit ihnen noch Spielraum für Budgetsanierung, Infrastrukturinvestitionen und anderes bleibt, meint er. Und dass es mit Oberösterreich und Steiermark zwei Bundesländer gibt, die die soeben von der Bundesregierung beschlossenen 5.000 Euro pro Sanierungsscheck von der Wohnbauförderung abziehen wollen, findet Jany auch nicht in Ordnung.

Sanierungsanreize schaffen
Wie die thermische Sanierungsrate gepusht werden könnte, darüber herrscht in der Branche Einigkeit: Eine Investitionsprämie für Besitzer von Wohnhäusern und gewerbliche Wohnbauträger muss her. Die könnte bis 2011 befristet sein und anfangs 20 % der Investitionskosten ausmachen, dann degressiv bis 10 % verringert werden, so Janys Vorschlag. Auch in der Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum (GPH) denkt man über die ausbaufähige Sanierungsrate nach. Anlässlich einer Fachveranstaltung der GPH regte deren Obmann Roland Hebbel die Verpflichtung zur thermischen Sanierung an: »Auf diese Weise würde die Sanierungsrate von zwischen 1945 und 1990 errichteten Häusern auf 3 % steigen«, ist Hebbel überzeugt. Derzeit existiert diese thermische Sanierungsverpflichtung bei Umbauten laut Richtlinie des OIB (Österreichisches Institut für Bautechnik) nur für Gebäude mit mehr als 1.000 m2 Nutzfläche. Eine Verpflichtung für kleinere Gebäude, die auch Einfamilienhäuser einschließen würde, liegt derzeit in Brüssel zur Begutachtung und soll mit der neuen OIB-Richtlinie ab 2011 in Kraft treten.
»Die thermische Sanierung ist eine Triple-win-Situation. Sie ist einer der wichtigsten Impulsgeber für die Konjunktur, sie trägt dazu bei, dass Österreich unabhängiger von ausländischen Energielieferanten wird und sie schont durch geringeren CO2-Ausstoß Umwelt und Geldbörse«, so Hebbel. Alfons Eichberger von der Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsysteme meinte anlässlich der Veranstaltung, dass die mit dem Sanierungsscheck verbundenen 50 Millionen Euro zwar der richtige Weg seien, aber nur der erste Schritt sein könnten: »Der Bedarf an thermischer Sanierung ist eindeutig höher«, so Eichberger, der sich überzeugt zeigt, dass nur ein geringer Anteil der 700.000 Gebäude, die in Österreich zwischen 1950 und 1980 errichtet wurden, unserem heutigen Dämmstandard entspricht. Für den in der Wirtschaftskammer beheimateten Fachverband Steine-Keramik zählt vor allem auch der beschäftigungspolitische Effekt der thermischen Sanierung: »Solche Investitionen sind zu 80 Prozent beschäftigungswirksam«, machte Fachverbands-Obmannstellvertreter Robert Schmid auf der Veranstaltung deutlich. Und auch für den Staat rechnet sich laut Schmid das Förderpaket für thermische Sanierung: Aus den 50 Millionen Euro würden Investitionen in der Bauwirtschaft in der Höhe von 350 Millionen generiert. Davon entfallen etwa 280 Millionen auf Löhne und Gehälter, wovon 56 Millionen für den Finanzminister an Lohnsteuern und Abgaben anfallen, 70 Millionen erhält der Fiskus über die durch die Investitionen anfallende Mehrwertsteuer. Nicht berücksichtigt in dieser Rechnung sei der Nebeneffekt, dass mehr Beschäftigung weniger Arbeitslose und damit weniger Arbeitslosengeld für den Staat bedeute, so Schmid.

Preisrückgang geht weiter
Zurück zur österreichischen Dämmstoffindustrie: Deren Abgabepreisentwicklung, die in den letzten Jahren aufgrund der steigenden Energie- und Ölpreise stark nach oben gezeigt hatte, hat sich laut KFP-Studie im vorigen Jahr entschärft und liegt bei +4,6 %. Für heuer rechnet Studienautor Zellhofer mit einem weiteren Rückgang: Aufgrund der sinkenden Nachfrage werde sich die Erhöhung bei rund 2,3 % bewegen, so seine Prognose. Für die Wärmedämmverbundsysteme sieht Obmann Eichberger ein Preisniveau, das nur aufgrund der Marktexpansion heimischer Dämmstoffhersteller nach Ost- und Südosteuropa konstant gehalten werden kann. »Österreichische Unternehmen haben in den Nachbarstaaten Fuß gefasst«, konstatiert er. Erfolgreicher Markt neben Tschechien sei dabei die Slowakei, in Ungarn hätten die Unternehmen aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Probleme zu kämpfen. Von den ex-jugoslawischen Staaten entwickle sich Kroatien sehr gut, Slowenien befinde sich auch auf hohem Niveau, auch in Bosnien, Serbien und Mazedonien sind bereits alle heimischen Erzeuger aktiv, erzählt Eichberger.

Kampf um Marktanteile
Der Kampf um Marktanteile in Österreich werde hingegen aufgrund der sinkenden Nachfrage noch härter, befürchtet er. Marktführer ist immer noch Saint Gobain Isover, die laut Roland Zellhofer von KFP auf einen Marktanteil von 18 % kommt. Dahinter liege, bereits mit 12 bis 13 % Anteil, die erst vor sechs Jahren am österreichischen Markt aufgetretene Knauf Insulation mit Hauptsitz in Wiesbaden. Alle anderen Anbieter im Sektor Mineralwolldämmstoffe, wie Rockwool, bewegen sich laut Zellhofer im einstelligen Prozentbereich. Marktführer im Bereich Polystyrol-Hartschaum ist demnach nach wie vor die zur Schmid Industrieholding gehörende Austrotherm, gefolgt von Steinbacher, der zur Swisspor-Gruppe gehörenden Prima und der zum spanischen Uralita-Konzern gehörenden Ursa, die auch Produkte im Bereich Glaswolle im Programm hat.

Dämmstoffe                   2005    2006    2007    2008    2009e    2010f
Nachfrage Ö. (Mio. m3)     4,84    5,56    6,01     6,17       5,91     5,53
(Quelle: KFP)


Sanierungsförderung für Betriebe
Seit Mitte April werden thermische Sanierungsmaßnahmen von österreichischen Betrieben (KMU) vom Bund gefördert. Umweltminister Niki Berlakovich und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner stellen dafür 50 Mio. Euro zur Verfügung. Weitere 50 Mio. Euro sind für Private reserviert. Unternehmen, die diese Chance nützen, bekommen bis zu 30 %­
finanzielle Unterstützung für die Dämmung der äußersten Gebäudehülle (Außenwände, oberste Geschoßdecke bzw. Dach, unterste Geschoßdecke bzw. Keller) sowie für die Sanierung von Fenstern und Außentüren. Außerdem werden der Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen bei Lüftungssystemen und Verschattungssysteme zur Reduzierung des Kühlbedarfs gefördert. Bis zu 30 % der Investitionskosten (abhängig von der erreichten Sanierungsqualität) erhalten Unternehmen ferner für Umstellungen auf effiziente Energienutzungen, den Ersatz bestehender Heizungssysteme durch Biomasse-Einzelanlagen, den Einbau thermischer Solaranlagen bzw. von Wärmepumpen, den Anschluss an Fernwärme sowie die Nutzung fossiler Kraft-Wärme-Kopplungen. Die Abwicklung der Förderaktion erfolgt durch die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) im Rahmen der Umweltförderung im Inland. Antragsformulare und weitere Informationen zur Förderaktion gibt es auf der Homepage der KPC unter www.publicconsulting.at/ foerdermappe_ufi.htm.

ETHOUSE Award
Die Qualitätsgruppe Vollwärmeschutz hat letztes Jahr den ETHOUSE Award ins Leben gerufen, mit dem Anreize zur Sanierung im großvolumigen Wohnbau geschaffen werden sollen. Es handelt sich um den ersten Preis für energetisches Sanieren von Großobjekten, die die höchsten Ansprüche an Energieeinsparung, Architektur und Ideenreichtum bei der Sanierung erfüllen. Basis für die Bewertung der Projekte ist der Energieausweis. Einreichen können Baugenossenschaften, Bauträger oder Immobiliengesellschaften. Gesucht werden Objekte, die mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) saniert wurden, wobei die Gesamtbetrachtung entscheidend ist: vom WDVS über Fenstertausch bis zur Dämmung der Geschoßdecke.
Infos www.waermeschutz.at


Neu strukturiert
Die Austrotherm GmbH, führender Anbieter im Bereich Polystyrol-Dämmstoffe, rüstet sich für die Nachfrage bei der thermischen Sanierung und Wärmedämmung. Markus Schwarzmeier (30) übernahm per 1. April 2009 die Leitung des neu strukturierten Bereiches Anwendungstechnik. »Der Support reicht von bauphysikalischen und Amortisationsberechnungen bis hin zu Informationen über die optimale Dämmung für jeden Anwendungsbereich sowie technische Zulassungen«, so Schwarzmeier.

 

Produkte:
Dünn und passivhaustauglich gedämmt

Ob thermische Sanierung oder Neubau – gute thermische Qualität der einzelnen Bauteile ist die sicherste Möglichkeit, Wärmeverluste nachhaltig zu vermeiden. Die Gebäudehülle sollte so gut gedämmt sein, dass sie einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von weniger als 0,10 W/m2K aufweist. Damit rückt das Passivhaus immer stärker ins Bewusstsein. Dämmstoffhersteller haben darauf reagiert und bieten unterschiedliche Produkte für diese Technologie an.
>> So hat Isover die Produkte Multi-Komfort Passivhaus Klemmfilz und Multi-Komfort Passivhaus Filz Duo entwickelt. Der Klemmfilz als erste Dämmlage in Leichtkonstruktionen weist hohe Dämmeigenschaften auf, Wand- und Dachkonstruktionen auf Passivhausniveau erreichen damit die geforderten U-Werte. Passivhaus Filz Duo als zweite Dämmlage ist in den Dicken 10, 8 und 5 cm erhältlich.
>> Hoher Wärmeschutz muss nicht zwingend mit hohen Dämmdicken einhergehen. Vor einem Jahr hat Weber Terranova mit weber.therm plus ultra einen völlig neuen Dämmstoff auf den Markt gebracht. Dieser überwiegend aus Resol-Hartschaum bestehende Dämmstoff weist einen Wärmeleitwert von 0,022 kWh/mK auf, und das bedeutet, dass er im Vergleich zu anderen Hartschaum-Dämmstoffplatten mit der halben Dicke auskommt. Wo andere Wärmedämm-Verbundsysteme 30 Zentimeter dick aufgebracht werden müssen, reichen schon 18 Zentimeter für den gleichen Dämmwert. Durch die geringere Dämmdicke bleibt man in der Konstruktion fast immer unter dem bestehenden Dachüberstand und erspart sich aufwendige Verlängerungen.
>>Dämmdicken jenseits von 30 Zentimetern sind tatsächlich nicht jedermanns Sache. Deshalb hat der zur Synthesa-Gruppe gehörende WDVS-Hersteller Capatect ein »intelligentes« Passivhaussystem auf den Markt gebracht: Mit einem Mix aus Hochleistungsdämmstoff, der aus weißem und schwarzem Polystyrol-Hartschaum bestehenden Dalmatinerdämmplatte mit einer Wärmeleitzahl von 0,033W/m2K und der Carbontechnologie für Armierung und Deckputz wird ein exzellentes Dämmvermögen bei nur 16 Zentimetern Dämmdicke erreicht.
>> Baumit, das gemeinsame Unternehmen der Schmid Industrieholding und der Wietersdorfer Gruppe, hat auf der heuer im Frühjahr stattgefunden Messe Bauen & Energie das neue Wärmedämmverbundsystem »Baumit open reflect – Die KlimaFassade« präsentiert. Sie bietet aufgrund der verbesserten Wärmedämm­eigenschaften gegenüber herkömmlichen WDVS um 23 % mehr Dämmleistung bei gleich bleibender Dämmstoffstärke. Die Baumit open reflect erreicht eine Wärmeleitzahl von 0,031 W/m2K. Ihre weiße Oberflächenbeschichtung verhindert die übermäßige Erhitzung der Dämmplatten – so kann das Fassadensystem auch bei hohen Temperaturen sicher verarbeitet werden. Der spezielle, silbrig-graue Rohstoff weist sogenannte Infrarotreflektoren auf. So bleiben die Wohnräume im Winter warm und im Sommer länger kühl. 

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