Der Verband der österreichischen Estrichhersteller (VÖEH) setzt auch im Jahr 2018 auf intensives Networking und Meinungsaustausch. Den Auftakt machten die Winterfachtage in Schladming.
Bewältigungsstrategien zu branchenspezifischen Problemen in Zusammenarbeit mit anderen Gewerken und Planern sind ein wesentlicher Teil der Verbandsarbeit, ebenso wie ein kontinuierlicher Erfahrungs- und Meinungsaustausch unter den Mitgliedern.
Erste Gelegenheit zum Networking boten die Winterfachtage Ende Jänner in Schladming, die der VÖEH mit der großzügigen Unterstützung von Sponsoren aus Industrie und Baustoffhandel organisierte. Knapp 40 Teilnehmer nutzten diese Möglichkeit für intensive Gespräche in Verbindung mit einem sportlichen Event.
Die Winterchallenge bestand diesmal aus den Bewerben „Riesentorlauf“, „Speed“, „Drehwurm“ und „Nageln“ und forderte die unterschiedlichsten Talente der Teilnehmer. Während beim Riesentorlauf und beim Speed-Bewerb das skifahrerische Können gefordert war, stand beim Drehwurm und beim Nageln der Spaßfaktor im Mittelpunkt. Eine Neuerung war, dass nicht jeder für sich kämpfte, sondern dass die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt waren, was zusätzlich für große Heiterkeit sorgte.
Mit einem Geschenkskorb bedankte sich Obfrau Christa Pachler bei Neo-Pensionist Reinhold Trittner, der aus dem Vorstand ausschied, für seinen jahrelangen Einsatz für den Verband. Mit einem gemeinsamen Essen bei reger Kommunikation gingen die Winterfachtage 2018 zu Ende. Auch heuer wird der VÖEH wieder zahlreiche Aktivitäten setzen, um an der Verbesserung der Positionierung und am Image der Estrichbranche zu arbeiten. Die im Vorjahr erfolgreich gestartete Kampagne, mit der die österreichische Politik auf das Sterben der österreichischen Unternehmen im Baunebengewerbe aufmerksam gemacht wurde, wird auch heuer weitergeführt. Weitere Arbeitsschwerpunkte liegen in der Vortragstätigkeit und in der Mitarbeit im Normenausschuss.