Der oberösterreichische Schalungsspezialist Ringer hat 7,5 Millionen Euro in die Erweiterung von Produktions- und Lagerflächen investiert. Außerdem wurde mit Peter Rungger ein neuer Geschäftsführer an Bord geholt.
Gute Stimmung herrscht aktuell bei Ringer. Für 2017 wird mit einem Umsatzwachstum von 20 Prozent gerechnet. Hauptverantwortlich dafür sind die starke Nachfrage nach Schalungen und Gerüsten sowie ein Boom im Auslandgeschäft. Dehalb hat Ringer 2017 auch kräftig investiert. Der Standort Regau wurde um eine 2.500 m² große Produktionshalle erweitert und auch die bestehende Lackiererei wurde ausgebaut. »Mit der neuen Infrastruktur können Kundenaufträge noch schneller abgewickelt werden«, so Geschäftsführer Markus Ringer, der sich freut, dass dank einer Photovoltaikanlage am Dach ein weiterer Schritt in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit gemacht wurde.
Am Standort Gratkorn-Friesach hat Ringer ein neues Außenlager auf die grüne Wiese gestellt und im Juli eröffnet. Direkt an der A9 steht den Kunden ein 10.000 m² großes Betriebsareal mit 2.500 m² Lager- und Bürofläche zur Verfügung. Im Oktober geht das neue Außenlager Klagenfurt in Betrieb. Der Neubau in Zentrumsnähe umfasst 5.000 m² Grund mit einer Lager- und Bürofläche von 1.300 m2. »Das neue Lager bringt enorme Vorteile für unsere Kunden in Kärnten und aus dem italienischen Raum«, so Ringer. Mit diesen Investitionen konnten insgesamt 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Neu im Vorstand
In den Ruhestand geht Senior Chef Franz Ringer. ihn beerbt Peter Rungger, der direkt vom Vorstand von Eternit in die Geschäftsführung von Ringer wechselt. »Peter Rungger passt hervorragend in unser Team und wir freuen uns, mit ihm einen Manager mit Erfahrung aus international agierenden oberösterreichischen Leitbetrieben an Bord geholt zu haben«, so Geschäftsführer Thomas Ringer.